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Liebeserklärung vom Gegner
Von Mario Lacroix
(13.03.18) Wie zum Teufel setzt man einen drauf, wenn man in der Vorwoche acht Tore geschossen hat? Vor dieser schwierigen Frage stand Mettingens Turbo-Scorer Dennish Sriskandarajah vor dem Auftritt in bei Westfalia Hopsten II. Nun ja, vier Buden beim glatten 5:0 (1:0)-Auswärtssieg seiner Eintracht-Reserve und ein gegnerischer Trainer, der sich zu einer sportlichen Liebeserklärung hinreißen lässt, sind nicht ganz so schlecht.
"Noch nie", sagt der ehrgeizige Hopstener Rainer Lambrecht, "noch nie habe ich als Trainer so hoch verloren." Statt den Stab über die eigene Mannschaft zu brechen, lobte er den Gegner ("die sind alle durchtrainiert, haben richtig Tempo, die könnte ich durchs Telefon trainieren)" und hob explizit Dennish Sriskandarajah hervor. "Wahnsinn, dieser Typ! Mit welcher Athletik und mit welchem Tempo der agiert, das ist krass. Und er hat den Willen, das bis zum Ende durchzuspielen, der hört nie auf und will sein Trefferkonto weiter erhöhen."
"Da ist eine ganze Mannschaft"
Gar nicht so recht ist Mettingens Coach Markus Sparenberg, dass sich derzeit alle Blick auf seinen Top-Torschützen richten, der nun bei 27 Einschlägen angekommen ist. "Da ist eine ganze Mannschaft", erinnert Sparenberg, "die schon auf Platz zwei gekommen ist, als Dennish sieben, acht Wochen verletzt war." Dass sein Team derzeit wie aus einem Guss spielt und den aktuellen Kreisliga-Ronaldo in seiner Truppe weiß, nimmt er natürlich gerne mit.
Die andere Geschichte zu diesem Spiel ist zudem eine extrem passive Hopstener Mannschaft, die zusätzlich durch die Auswechslung von Florian Meyer verunsichert wurde. Ein Mettingen trat ihm unabsichtlich auf die Hand, es ist aber zum Glück nichts gebrochen. Sein Kollege aus der Abwehr, Andre Thomann, verursachte dann einen Elfmeter an Sriskandarajah, den der Gefoulte zum 1:0 verwandelte (23.).
Oulare verhungert
Nur phasenweise hielten die Hopstener, bei denen Fode Oulare in Abwesenheit von Tobias Durchholz als einzige Spitze verhungerte, ordentlich mit. Mettingens Maxim Zwenger, der den verhinderten Stammkeeper Andreas Markwart vertrat, bekam vereinzelt Schüsse aufs Tor, den gefährlichsten feuerte Bernd Pruss ab.
Dass Sparenberg noch auf andere Spieler verweist, die zum Mettinger Erfolg beitragen, hat seine Berechtigung. Zu sehen beim 2:0: Marlon Esch spielte einen starken Ball links raus auf Cornelius Robin, der die Kugel scharf in den Sechzehner manövrierte, wo Helge Przijbijlski aus dem Lauf vollendete (48.). Robin glänzte zudem mit einem feinen Chip auf Sriskandarajah, dessen Volley-Abnahme das 3:0 bedeutete (72.). Dass die Hopstener ohne Mario Richter und Christian Stegemann defensiv das Tempo fehlte, nutzte Mettingen zu weiteren Treffern - von Dennish Sriskandarajah (89./90.).
Westfalia Hopsten II - Eintracht Mettingen II 0:5 (0:4)
0:1 Sriskandarajah (23./FE), 0:2 Przijbijlski (48.),
0:3 Sriskandarajah (73.), 0:4 Sriskandarajah (89.),
0:5 Sriskandarajah (90.)
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"Da ist eine ganze Mannschaft"
Gar nicht so recht ist Mettingens Coach Markus Sparenberg, dass sich derzeit alle Blick auf seinen Top-Torschützen richten, der nun bei 27 Einschlägen angekommen ist. "Da ist eine ganze Mannschaft", erinnert Sparenberg, "die schon auf Platz zwei gekommen ist, als Dennish sieben, acht Wochen verletzt war." Dass sein Team derzeit wie aus einem Guss spielt und den aktuellen Kreisliga-Ronaldo in seiner Truppe weiß, nimmt er natürlich gerne mit.
Die andere Geschichte zu diesem Spiel ist zudem eine extrem passive Hopstener Mannschaft, die zusätzlich durch die Auswechslung von Florian Meyer verunsichert wurde. Ein Mettingen trat ihm unabsichtlich auf die Hand, es ist aber zum Glück nichts gebrochen. Sein Kollege aus der Abwehr, Andre Thomann, verursachte dann einen Elfmeter an Sriskandarajah, den der Gefoulte zum 1:0 verwandelte (23.).
Oulare verhungert
Nur phasenweise hielten die Hopstener, bei denen Fode Oulare in Abwesenheit von Tobias Durchholz als einzige Spitze verhungerte, ordentlich mit. Mettingens Maxim Zwenger, der den verhinderten Stammkeeper Andreas Markwart vertrat, bekam vereinzelt Schüsse aufs Tor, den gefährlichsten feuerte Bernd Pruss ab.
Dass Sparenberg noch auf andere Spieler verweist, die zum Mettinger Erfolg beitragen, hat seine Berechtigung. Zu sehen beim 2:0: Marlon Esch spielte einen starken Ball links raus auf Cornelius Robin, der die Kugel scharf in den Sechzehner manövrierte, wo Helge Przijbijlski aus dem Lauf vollendete (48.). Robin glänzte zudem mit einem feinen Chip auf Sriskandarajah, dessen Volley-Abnahme das 3:0 bedeutete (72.). Dass die Hopstener ohne Mario Richter und Christian Stegemann defensiv das Tempo fehlte, nutzte Mettingen zu weiteren Treffern - von Dennish Sriskandarajah (89./90.).
Westfalia Hopsten II - Eintracht Mettingen II 0:5 (0:4)
0:1 Sriskandarajah (23.), 0:2 Przijbijlski (48.),
0:3 Sriskandarajah (73.), 0:4 Sriskandarajah (89.),
0:5 Sriskandarajah (90.)
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