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Provinzial-Cup des TuS Recke

Der TuS Recke holte sich am Wochenende - wie bereits im Vorjahr - den Pokal beim eigenen Turnier. Und auf Mannschaftsfotos wird selten so gegrinst und gelacht wie dort. Foto: TuS Recke

Recke beweist Nehmerqualitäten


Von Fabian Renger

(05.08.19) Ein Wort stand am Wochenende dick auf der Tafel des TuS Recke: Willensleistung. Diese zeigte die Männer von Marc Wiethölter beim hauseigenen Provinzial Cup. Sie verteidigten den Titel. 3:0 im Finale gegen Arminia Ibbenbüren, 3:0 in der Vorrunde gegen Teuto Riesenbeck und 2:1 gegen die U19 des FCE, ebenfalls in der Vorrunde. Klingt doch gut.

Klingt es auch. "Das gab einen schönen Pokal und ein schönes Preisgeld", gab Wiethölter unverblümt zu. 350 Euro, geschätzt 250 Zuschauer. "Und es hat sich niemand verletzt!" Das war eine wichtige Tatsache für den Übungsleiter. Wo wir schon wieder beim Thema Willen angekommen sind. Denn: Ein bisschen viel hatte Wiethölter seinen Jungs schon zugemutet an diesem Wochenende.

Samstag testete er im Rahmen des Stadionfestes bei seinem Ex-Club Eintracht Rodde, Recke siegte 4:2. "Sowas sage ich ja nicht ab", so Wiethölter. Ehrenmann. Am Sonntag folgten dann die drei Partien daheim und insgesamt weitere 125 Minuten Spielzeit. Sowas schlaucht. "Und das mit einem einem identischen Kader", strich der TuS-Trainer hervor. Bezirksligist TuS Recke im August 2019: Eine Mannschaft von 16, 17 Mann derzeit - am Wochenende nur mit 14. Aber eine Truppe mit augenscheinlichen Nehmerqualitäten.

Kammerzell überzeugt - und Goeke macht's ohne Kompromisse

Das Endspiel gegen die Arminen, aus Rücksicht auf die Beteiligten auf 30 Minuten verkürzt - auch die Boys aus Schierloh waren freitags noch im Kreispokal aktiv und dementsprechend platt -, zeigte dies. Insbesondere Lennart Goeke ist in bestechender Form.

Der Rückkehrer ebnete im Endspiel mit einem Doppelschlag den Weg zum Pokal. Auch mal recht kompromisslos und dem Torwart  die Kugel zwischen die Augen ziehend. Das imponierte Wiethölter, genauso wie der Auftritt von Jungspund Daniel Kammerzell, der das 3:0 beisteuerte und auch sonst einen töften Eindruck hinterließ. Hier hatte Tim Eßlage hervorragend vorbereitet.

Den dritten Platz sicherte sich derweil Rheines U19 vor dem SC Hörstel.

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