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Überragend mit 13 Treffern: Gremmendorfs Lennard Spanuth.

Gremmendorf hat mehr Mühe als erwartet


von Mario Witthake

(01.12.14) Beim Tabellenletzten der Bezirksliga 3 wussten die Handballer der HSG Gremmendorf/Angelmodde nicht so recht, was sie erwarten würde. Das 34:28 (15:13) dokumentiert letztlich einen souveränen Auswärtssieg der HSG gegen einen TV Emsdetten III, der sich lange Zeit erfolgreich gewehrt und die Niederlage im Rahmen gehalten hat - die achte im neunten Spiel.

Da die zweite Mannschaft des TVE im Vorjahr in die Landesliga abgestiegen war und einen erheblichen personellen Aderlass zu verzeichen hatte, ging die zusammengewürfelte Mannschaft ohne Trainer in vielen Partien der bisherigen Saison unter. Von Gremmendorfs Spielertrainern Axel Binnenbruck und Michael van Husen war aufgrund der hohen Fluktuation im Kader der Emsdettener eine Spielbeobachtung als nicht sinnvoll erachtet worden.

TVE bleibt dran

Auf dem Parkett war es dann für viele Gremmendorfer schwerer als gedacht, da sich der Gegner mit Spielern der hochklassigen eigenen A-Jugend verstärkt hatte. Die Gäste legten zwar stark mit 4:1 vor, setzten sich im ersten Durchgang jedoch nicht entscheidend ab. Zwei gute Rückraum-Schützen des TVE sorgten dafür, dass es zur Pause nur 13:15 aus Sicht der Emsdettener stand.

Die Gremmendorfer hielten die Konzentration und Spannung zu Beginn des zweiten Durchgangs hoch, sodass es früh 22:16 und 24:17 stand. Ein richtiges Schützenfest entwickelte sich jedoch nicht, weil die Hausherren nie aufgaben und sich auch beim Stand von 21:28 streckten. Gegen Lennard Spanuth (13 Treffer) und Simon Marchand (6) hatten die TVEler jedoch insgesamt keine echte Chance. "Wir sind froh, so lange mitgehalten zu haben. Wir haben uns ganz gut geschlagen", sagte TVE-Spieler Lutz Niemeyer.

Gremmendorfs Spielertrainer stellte der Sieg mit sechs Toren Vorsprung zufrieden, ins Kontor schlägt aber die Knieverletzung von Frederik Broer. Die letzten beiden Partien vor der Weihnachtspause muss der Aufsteiger noch gegen Havixbeck und in Ascheberg überstehen. "Wir schätzen die Lage realistisch ein, wissen, dass wir bisher die leichteren Gegner zuhause hatten und sind jetzt schon über Soll", sagte Binnenbruck mit Blick auf Tabellenplatz drei.

HSG: J. Igelmann, Mende (Tor) - Spanuth (13/2), S. Marchand (6), M. Igelmann, Kosmalla (je 4) Binnenbruck (3), Kempken (2), Schröder, van Husen (je 1)  



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