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Germania lässt Sparta Paderborn keine Chance

(17.05.10) Einen ungefährdeten 16:5 (6:2)-Sieg fuhren die Futsaler von Germania Mauritz im Duell mit Sparta Paderborn ein. Dabei brauchten die Germanen aber sieben Minuten, um sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Nach dem 1:0-Führungstreffer für Paderborn drehten die Germanen erst richtig auf. Bis zur Halbzeit wurde eine 6:2-Führung herausgeschossen. Als ein wahrer Glücksgriff stellte sich dabei der neu verpflichtete Brasilianer Gabriel Vazaires heraus. „Er weiß wo der Ball herkommt und wo er hin muss“, beurteilt sein Mitspieler Christian Geldschläger die Leistung seines neuen Mitspielers. Ziel für die zweite Halbzeit war, das Spiel mit mindestens zehn Toren Vorsprung für sich zu entscheiden. Dies erreichten die Futsaler aufgrund einer konzentrierten Schlussphase. „Bis dahin war es körperloses Spiel von uns in der Defensive“, so Geldschläger, der aber insgesamt mit der Leistung zufrieden war. Mit dem Sieg schließt Germania Mauritz zum Tabellenführer Deportivo Unna auf.

Germania Mauritz – Sparta Paderborn     16:5 (6:2)
0:1 Popp, 1:1 Whitson, 2:1 Whitson,
3:1 Wegs, 4:1 Vazaires, 5.1 Sinanovic,
5:2 Rempel, 6:2 Sinanovic, 7:2 Wegs,
8:2 Wegs, 8:3 Hermann, 9:3 Sinanovic,
10:3 Jeyenthira, 11:3 Sosa, 12:3 Vazaires,
13:3 Vazaires, 14:3 Sinanovic, 14:4 Rempel,
14:5 Rempel, 15:5 Vazaires, 16:5 Whitson

 



Verband berät über Unnas Spielabsage


(17.05.10) Das zweite Spiel der FLVW-Liga zwischen Deportivo Unna und dem UFC Münster II fiel derweil aus. Dabei kam es zu einigen Missverständnissen: Sowohl UFC-Spielertrainer Axel Kuhn, als auch FLVW-Spielleiter Simon Eckle warteten bis Samstag auf eine Aussage Unnas, ob das Spiel stattfindet oder nicht. Diese blieb aus. Deportivo-Coach Simon Naujocks hatte seine  Spielabsage an den Verbandsmitarbeiter Uli Clemens geschickt. Wie der Verband mit dieser Paarung umgeht, berät er in diesen Stunden. Die Verkündung des Ergebnisses dieser Beratungen wird von den beteiligten Mannschaften auf dem heutigen Staffeltag in Kaiserau erwartet.


 

 

 

Verlegungen sorgen für Unmut – Verband ist überrascht

 

(11.05.10) „Den Weg hätte sich der TuS Hiltrup eigentlich sparen können“ - mag man denken. Als einzige Mannschaft der FLVW-Liga nahmen die Hiltruper den Weg nach Siegen auf sich – und verloren prompt mit 0:8 (0:3). „Aber die kommen schließlich auch immer zu uns nach Münster“, empfand es Hiltrups Spielertrainer Jan Haarmeyer trotz Personalmangels als Ehrensache, den Weg anzutreten, „das gehört sich einfach.“

 

Auch in Siegen nahm man die Verlegung der beiden anderen Partie auf das kommende Wochenende mit Enttäuschung auf: „Wir haben hier schließlich schon die Werbetrommel gerührt und auch für die Bewirtung eingekauft“, wollten SF-Trainer Thomas Levenig und Spieler Henning Sieper ihrem spürbaren Ärger nur dezent Ausdruck verleihen.

 

Mauritz immerhin hatte beim Verband ordnungsgemäß eine Spielverlegung beantragt mit der Begründung, nicht genügend Fahrer zur Verfügung zu haben. Detlef von Delft, 2. Vorsitzender der Germania, allerdings hatte auch die Sinnhaftigkeit für eine solche Fahrt gegenüber heimspiel-online infrage gestellt („Es wäre doch sinnlos, wenn wir und Paderborn nach Siegen fahren, um da zu spielen. Da spielen wir lieber nächste Woche bei uns.“).

 

Völlig überraschend aber verlief die Verlegung des zweiten Spieles zwischen Deportivo Unna und dem UFC Münster II. „Unna hat bei uns nachgefragt, ob wir verlegen können, weil wohl zu viele Verletzte und Kranke auf ihrer Liste standen“, beschreibt UFC-Spieler Axel Kuhn, wie es zu dieser Absprache kam. Dieser Entschluss war dem Spielleiter des FLVW, Christian Eckle, allerdings gänzlich unbekannt. „Ach, das zweite Spiel hat auch nicht stattgefunden? Da liegt mir keine Mitteilung vor“, so Eckle, „wir müssen jetzt mal abwarten, wie die Sachlage tatsächlich ist und schauen, was wir in diesem Fall machen.“

 

Grundsätzlich gibt es im Futsal noch keine Spielordnung, die Fälle wie Spielverlegungen regeln. Eckle meint aber, dass im Zweifel wohl die Abmachung gelte, dass man sich dann an die Regeln des FLVW halte. Sicher ein geeignetes Thema für die kommenden Staffeltag, der nächsten Montag in Kaiserau stattfindet.

 

Aber zum Spiel: Siegen empfing die Hiltruper Gäste aus einer sehr massierten Abwehr heraus. Hiltrup spielte hintenherum zwar gefällig, doch fand der TuS keine Lücke zum Torschuss. Anders die Sportfreunde, sie schalteten schnell von Abwehr auf Angriff um und erzielten so durch Henning Sieper (2) und Lars Joachim drei Tore vor der Halbzeit. Besonders der starke Sieper und Rückkehrer Andreas Petzer gaben den Siegenern enorme Stabilität durch ihre Zweikampfstärke und Passicherheit.

 

Nach der Pause hatten die Gastgeber ihre beste Phase, schossen drei Tore in kurzer Zeit und machten Hiltrup endgültig klar, dass die Punkte auf das Konto der Sportfreunde gehen würden. Zunehmend machten sich die Kräftevorteile Siegens bemerkbar, „Wir müssen uns aber bei Hiltrup bedanken, dass sie die weiter Reise auf sich genommen haben“, meinte Levenig nach dem Spiel. Trotz der Punkte, bleibt jedoch ein schaler Beigeschmack.

 

SF Uni Siegen - TuS Hiltrup     8:0 (3:0)

1:0 Sieper, 2:0 Sieper, 3:0 Joachim,

4:0 Lieske, 5:0 Ellerhold, 6:0 Sieper,

7:0 Ellerhold, 8:0 Sieper

 

 

 

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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