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Bezirksliga Münster

Matthias Treude (l.) lässt sich von Westfalias Fabian Portner nicht halten.
Jan Arbogast schnitt durch die Kinderhauser Deckung wie das Messer durch die Butter.

Arbogast durchlöchert Westfalias Deckung


von Christian Lehmann

(29.01.17) Eine durchschnittliche Teamleistung und ein sackstarker Jan Arbogast im Rückraum (acht Treffer) haben die Adler zu einem souveränen 32:26 (17:14)-Erfolg über Schlusslicht Westfalia Kinderhaus II geführt. Der Gast gefiel offensiv durchaus, offenbarte in der Deckung jedoch vom Start weg massive Lücken und ließ hier Bezirksliga-Tauglichkeit vermissen.

"Wir waren heute weder hinten noch vorne top drauf, aber der Gegner war einfach nicht gut genug, um uns das letzte abzuverlangen", meinte Adler-Spieler Bernd Früchel nach der Partie. Vor allem die beiden Adler-Torwarte Dennis Kaiser und Jan Lübking waren nachher trotz des Sieges genervt, weil sie sich etliche unglückliche oder abgefälschte Dinger gefangen hatten: "Die hatten keinen Spaß an diesem Spiel", so Früchel. 

Sieben-Tore-Lauf

Nach ausgeglichener Anfangsphase zogen die Adler von 8:7 (14.) auf 11:7 (18.) davon, bis zur Pause ließen sich die Kinderhauser aber nicht abschütteln. Mit einem Sieben-Tore-Lauf zwischen der 32. (17:15) und 40. Minute (24:15) stellte der Tabellenvierte die Weichen auf Sieg, um anschließend hier und da ein wenig zu schludern, ohne dabei jedoch einzubrechen.

"Der Angriff war okay, die Abwehr praktisch nicht vorhanden. Es war zu leicht für die Adler, Tore zu werden", klagte Westfalias Trainer Frank Laudenbach nach der Schlusssirene. Angesichts seiner ellenlangen Verletztenliste konnte er mit dem Ergebnis gut leben.

Die sehr faire, freundschaftlich geprägte Partie hatte einzig eine unschöne Szene: Jan Riemenschneider musste vorzeitig duschen, nachdem er seinen Gegenspieler beim Tempogegenstoß umgerissen hatte. "Dafür kann man die Rote Karte geben. Der Spieler war selbst erschrocken, er hat da nicht absichtlich reingegriffen", befand Laudenbach. 

Adler Münster - Westfalia Kinderhaus II     32:26 (17:14)
Adler: Kaiser, Lübking - Arbogast (8/3), Weltmann, Garzinsky (je 5), Treude (4), Korfsmeier (3), Spreer, Langkamp (je 2), Repple, Früchel, Ley (je 1)
Westfalia: Kavermann - Alwan (6), Holtmann (5), Cichosz (5/3), Portner (3), Wagstaff, Meyer (je 1), Groß, Brümmer, Riemenschneider

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