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Warendorf vermisst den Killerinstinkt

Von Luca Adolph

(17.12.18) Wer beim Spiel Warendorfer SU gegen die SG Sendenhorst einen Torreigen erwartet hatte, durfte seinem Regenschirm zumindest in der Marienschule eine Pause gewähren. Viele Treffer gab es jedenfalls nicht zu bestaunen, dafür brachten beide Mannschaften jedoch eine beachtliche Defensivleistung aufs Parkett. Am Ende einer torarmen Partie hielt die Verteidigung der favorisierten Warendorfer dicht und sorgte für einen 25:21 (12:8)-Heimerfolg.

Zu Beginn der letzten Partie des Jahres legten beide Teams einen eher verhaltenen Auftakt hin. So richtig ins Rollen kam keine der beiden Mannschaften, die Begegnung plätscherte vor sich hin. Erst kurz vor der Pause ließen die Hausherren ihr Können aufblitzen und gingen erstmals mit vier Toren in Front (12:8).

Wiederanpfiff verpennt

In der zweiten Hälfte setzten Noel Schemann und Pascal Nitsche immer wieder Akzente auf Seiten der Hausherren. Insgesamt steuerten beide Spieler sieben Tore bei. Von Sendenhorst kam in der frühen Phase der ersten Halbzeit jedoch wenig Gegenwehr. "Wir sind mit dem Kopf in der Kabine geblieben und haben zu Beginn der zweiten Halbzeit einfach zu viele technische Fehler gemacht. Nichtsdestotrotz können wir mit nur 25 Gegentoren erhobenen Hauptes aus der Halle gehen", sagte SG-Coach Frank Stob-Schlögel.

Lediglich 25 Mal griffen die SG-Schlussmänner Henning Schöne und Stefan Sandkuhle gegen den Tabellenzweiten Warendorfer SU hinter sich. Eine Quote, die sich durchaus sehen lassen kann. Ärgerlich war aus Sicht der Gäste nur, dass die Verteidigung der Warendorfer SU bloß 21 Treffer zuließ. Heimtrainer Stefan Hamsen fand vor allem für den gegnerischen Torwart Schöne lobende Worte: "Mit Henning habe ich bereits in einer Mannschaft gespielt und kenne seine Stärken. Er hat ein gutes Spiel gemacht und einiges rausgeholt. Unterm Strich steht ein verdienter Sieg, der höher hätte ausfallen können. Dafür haben wir zu viele einfache Torchancen ausgelassen."

Warendorfer SU - SG Sendenhorst 25:21 (12:8)
Tore für die SU: Schemann (7), Nitsche (7/1), Bilitewski (3/1), Linnenbank (3), Weber, Baggeroer (je 2), Gerhards (1)
Tore für die SG: Grabwoski (7), Westmeier (6), Demiri (3), Neumann (2), Schmitz (2/1), Gionkar (1/1)

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