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Kreisliga MS

Tim Wienkamp, mit neun Toren bester Werfer Grevens, versucht, Adlers Thorsten Korfsmeier den Ball abzuluchsen.
Handballfreund Max Altenburger wird von Thorsten Korfsmeier bearbeitet.

Münster zementiert seine Vormachtstellung


von Justus Heinisch

(24.04.18) Die beiden Münsteraner Topteams Adler und Sparta sind heiß wie Frittenfett auf das Saisonfinale. Beide feierten deutliche Siege - die Adler sogar gegen den Tabellendritten. Ein weiteres Team der Stunde heißt HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Seit sechs Spielen ist die Truppe von Volker Hollenberg ungeschlagen.


Machtdemonstration Nummer eins
: Adler Münster schaffte, was noch keinem Team in dieser Runde gelang: Die Truppe von Conrad Klöcker schenkte den Handballfreunden Reckenfeld/Greven sackstarke 40 Tore ein. Greven wiederum kam nur zu 26 Torerfolgen. Ins Rollen kam der Adler-Express ab der 15. Minute. Nach Walter Kusmitschs Tor zum 8:11 sahen die Handballfreunde nur noch die Rücklichter Münsters, das zur Pause bereits mit fünf Treffern Abstand führte (18:13). Einen Start nach Maß legten die Adler in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hin: Klöckers Mannen machten neun Tore, die Gäste nur zwei. Und dann nahm das 26:40-Schicksal für die Handballfreunde seinen Lauf. In Torlaune präsentierten sich Adlers Matthias Treude (10) und Ruben Weltmann (8). Lichtblick bei den Gästen: Tim Wienkamp (9). Somit ging Greven erstmals seit drei Spielen nicht als Sieger von der Platte.

Machtdemonstration Nummer zwei: Auch Adlers Verfolger Sparta Münster setzte ein Ausrufezeichen auf die Anzeigetafel. Bei der personell arg gebeutelten HSG Hohne/Lengerich II holte der Zweite einen klaren 31:10-Sieg. Die Hausherren hatten nur einen Auswechselspieler mit an Bord, Sparta hingegen reiste mit zwölf Feldspielern an. Bis zur zwölften Minute hielt Lengerich das Ergebnis sogar noch offen (4:4), doch anschließend gab es bis zur Pause nur ein weiteres Tor für die Hausherren. Münster traf dagegen konsequent und nahm seinen Pausentee bei einem entspannten 14:5 ein. Die Spartaner schraubten das Ergebnis in der restlichen Laufzeit weiter in die Höhe. Lengerich machte es drei Minuten vor dem Ende erst zweistellig. Zu diesem Zeitpunkt trafen die Münsteraner von Coach Max Köster bereits 30 Mal.

Die Big-Points: Bruchteile vor der Schlusssirene traf Eintracht Hiltrups Philipp Alfing zum 27:26. Ein wichtiges Tor. Lange Zeit sah es für die Eintrachtler gegen Kattenvenne II übel aus. Zur Pause führte der Turnverein mit 13:12, elf Minuten später betrug der Kattenvenner Vorsprung sogar drei Tore (20:17/41.). Den Ausgleich erzielte Hiltrup nach 48 Zeigerumdrehungen. Anschließend lag das Spiel auf Messers Schneide - bis Alfing sein zweites Tor im Spiel machte. Versüßt wurden den Hiltrupern der Sieg dadurch, dass Kinderhaus II verlor und Münster 08 II nur Unentschieden spielte.

Fazit: Das waren zwei deutliche Ansagen Adlers und Spartas. Beide werfen sich weiterhin warm für das letzte Saisonspiel - in dem beide aufeinandertreffen. Die Handballfreunde haben gegen Everswinkel II die Chance, die Schmach vom Adler-Spiel wieder gutzumachen

 

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