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Klöcker mutiert zum Wahrsager


Von Justus Heinisch

(25.09.18) In Münster trafen zwei Teams aufeinander, die durchaus zum Titel-Favoritenkreis gehören: Adler und Telgte II. Am Ende gab es eine Punkteteilung (24:24), über die sich eine weitere Zweitvertetung freute.

So richtig wussten die Adler nicht, ob sie sich freuen oder ärgern sollten. "Ich weiß noch nicht, wie ich das einordnen soll", gestand Coach Conrad Klöcker, der anschließend auflachte. Die Performance seiner Sieben hatte nämlich ihre Höhen und Tiefen. Weniger schmeckte ihm zum Beispiel Hälfte eins, in der die Adler stets nur die Hacken Telgtes sahen. Eine einzige Führung gab es (2:1/3.), ansonsten machten die Friesen das Spiel und führten zur Pause folgerichtig mit 14:10. "Wir haben uns an deren Deckung die Zähne ausgebissen, viel verworfen und hatten unnötige Fehler im Spiel. Die erste Halbzeit war schon chaotisch", bemerkte Klöcker.

Siebenmeter vergeben!

Letztendlich bewahrheitete sich nach der Pause das, was Klöcker seinen Jungs prophezeite: "In der 45. bis 50. Minute brechen die ein!" Und Tatsache: Die Adler drehten das Spiel dank Kevin Theis und Co. in der 50. Minute (21:20). Und noch mehr sogar: Vier Minuten später lag Münster mit 24:21 in Front. Das müsste es doch gewesen sein - ein Sieg im letzten Adler-Spiel für Jan Arbogast, Matthias Treude und Malte Peters, oder?

Nein! Eine "dämliche", so Klöcker, Zeitstrafe für Rick Heitmann und eine Minute später hieß es auf einmal 24:24. Telgte zeigte Moral, doch einen Pfeil hatte Adler noch im Köcher. 30 Sekunden vor Schluss entschieden die Schiedsrichter auf Siebenmeter - aber Malte Peters warf übers Tor. Ende. "Es war schon leistungsgerecht", meinte Klöcker. "Wir kommen damit klar. Telgte war schon stark." 

Mit Wohlwollen wurde das Ergebnis in Senden zur Kenntnis genommen. Der ASV II schlug die HSG Preußen/Borussia mit 27:19 und machte in der Partie in der zweiten Halbzeit den Sack zu. Nun sind die Sendener die einzige Mannschaft ohne Verlustpunkte. Der Platz an der Sonne gehört dem ASV nun erst einmal alleine. Auch in Gremmendorf können sie wieder Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlachen. Keine Punkte nach drei Spielen hat hingegen die Reserve der SG Sendenhorst, die mit 21:29 in Ladbergen verlor, die in der kommenden Woche zu Kattenvenne II reist.

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