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Kreisliga Münsterland 2 - Quickies

Auch die zehn Treffer von Ruben Marian Weltmann haben den Adlern nicht für den Auswärtserfolg in Senden gereicht.

Die Liga teilt sich in zwei Lager


Von Niklas Herweg

(02.03.20) Ein richtiges Mittelfeld gibt es in der Liga nicht mehr. Die ersten sechs bilden die obere Gruppe und die unteren sechs stecken im Tabellenkeller. Nur Grün-Weiß Nottuln hat noch die Möglichkeit, zu beeinflussen ob der Weg ins Mittelfeld führt. Denn mit erst 13 gespielten Spielen, haben sie noch ein paar in der Hinterhand. Blicken wir auf den Spieltag.

18. Spieltag

Westfalia Kinderhaus - BSV Roxel 29:26 (11:14)
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SC Nordwalde - TV Vreden II 29:23 (15:12)
Da hat wohl jemand auf die Snooze-Taste gedrückt, denn die ersten acht Minuten hat der SC Nordwalde mal richtig verpennt. Die Mannschaft von Rainer Nowack lag schon mit 3:7 in Rückstand. "In der Abwehr haben wir nichts gemacht", fasst es Nowack ehrlich zusammen. Das brachte ihn dazu, eine sehr frühe Auszeit zu nehmen. "Ich habe nochmal an die Qualitäten von uns appelliert", erzählt Nowack. Danach wirkte seine Truppe deutlich agiler, und kam zu mehr Balleroberungen. Innerhalb von sechs Minuten drehte Nordwalde die Partie. Und bis zur Pause spielten sich die Hausherren schon einen drei Tore Vorsprung heraus. Doch auch im zweiten Durchgang war das Spiel der Gastgeber ein Auf und Ab. "Unser Spiel war sehr durchwachsen. Teilweise wirkten wir sehr chaotisch", analysierte der SCN-Coach. Alles in allem gewann der SC Nordwalde, trotz wechselhafter Leistung, verdient.

ASV Senden II - Adler Münster 32:23 (19:11)
"Die waren heiß, wir nicht", lautet das klare Fazit von Adler Trainer Conrad Klöcker. Nach der starken Leistung im vergangenen Spiel gegen Westfalia Kinderhaus, setzte es im nächsten Topspiel gegen den ASV Senden II eine Niederlage. In der Anfangsphase hat die Mannschaft von Klöcker noch gut mitgehalten. Allerdings hatten die Gäste vom Start weg mit dem Duo Max Klosterkamp und Mathias Hernzel ihre Probleme. Die ersten sieben Treffer des ASV gingen auf das Konto der beiden. Nach guten zehn Minuten war den Gästen aus Münster, die nicht ganz so starke Tagesform immer mehr anzusehen. Bis zur Pause hat sich die Truppe von Alexander Seitz schon einen acht Tore Vorsprung abgesetzt. Im zweiten Durchgang hielten die Adler das Spiel wieder sehr ausgeglichen. Allerdings schaffte es die Klöcker-Sieben nicht, den Abstand nochmal zu verkürzen.

SuS Stadtlohn - Arminia Ochtrup II 24:21 (12:11)
Sie können es doch noch. Der letzte und auch einzige Sieg der Saison war Ende November vergangenen Jahres. Doch der SuS Stadtlohn holt sich gegen Arminia Ochtrup II den zweiten Saisonsieg. Die erste Halbzeit war komplett ausgeglichen. Die Partie verzeichnete einige Führungswechsel im ersten Durchgang. Zur Pause durften dann die Hausherren aus Stadtlohn mit einer knappen 12:11-Führung gehen. Diese Führung hatte auch über weite Teile des zweiten Durchgangs bestand. Doch acht Minuten vor dem Ende führten die Gäste aus Ochtrup mit 20:18. Sollte es also wieder nichts werden mit einem Sieg? Doch die Stadtlohner bewiesen nochmal Kampfgeist. Denn auch zum Schluss hatte das Spiel nochmal einen Führungswechsel parat. Mit einem starken 6:1 Finish holten sich die Hausherren den 24:21-Sieg. Bester Schütze beim SuS war Philipp Thomes mit sieben Treffern.

Sparta Münster II - SW Havixbeck II 20:20 (11:10)
SW Havixbeck erkämpft sich einen Auswärtspunkt bei Sparta II. In einer Partie in der die Gäste insgesamt nur knapp 40 Sekunden führten. Daher werden die Schwarz-Weißen wohl auch zufrieden sein mit dem Punkt. Denn nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, zog Sparta eigentlich etwas davon. Nach 19 Minuten führten die Hausherren mit vier Toren Vorsprung. Allerdings verkürzten die Havixbecker schon im ersten Durchgang den Spielstand. Schon zur Pause war es nur noch ein Tor, was die Kontrahenten trennte. In der zweiten Hälfte erlebten wir ein ähnliches Bild. Wieder gelang es Sparta, zwischenzeitlich einen vier Tore Vorsprung herzustellen. Aber wieder schlugen die Gäste zurück. Und das wirklich in aller letzter Sekunde. Denn der 20:20-Ausgleich war gleichbedeutend mit dem Ende der Begegnung. Und dann fiel der Treffer auch noch durch einen Siebenmeter. Für Sparta war es, nach zuvor vier Niederlagen, eher ein verlorener Punkt. Für die Havixbecker war es das zweite Unentschieden in Folge.



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