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Landesliga 3

Linus Witzenhausen (M.) und die Nullachter waren nach der Herbstpause hellwach. Foto: Greshake

Hartwig unterliegt beim Ex-Club


Von Nils Uhlig

(25.10.21) Bei seinem Ex-Verein SC Münster 08 musste TSV Ladbergens Coach Björn Hartwig in eine 29:26 (15:10)-Niederlage einwilligen. Nullacht kam nach zwei Niederlagen wieder in die Spur, während Topfavorit Ladbergen nach vier Spielen ebenfalls zwei Mal verlor.

"Wir waren nach der Spielpause mental einfach nicht auf Volllevel", erkannte Hartwig bei seinem Team Probleme wieder in Schwung zu kommen. Von Beginn an legte Nullacht vor und zeigte vor allem defensiv im Zusammenspiel mit den Torhütern eine gute Leistung. Die 9:6-Führung durch Jonas Bittern beantwortete sein ehemaliger Trainer Hartwig mit einer Auszeit. Besserung brachte diese allerdings nicht. Nach dem 9:7-Anschluss durch Leon Ludwigs, besorgte Lasse Gehmeyr mit einem Doppelschlag aus dem Rückraum mit dem 11:7 das erste Viertore-Plus.

"Münster hat es cleverer gemacht"

Kurz vor der Pause traf der Shooter sogar noch zur 15:10-Pausenführung. "Wir wollten nach den zwei Niederlagen nicht ins Abstiegsgerangel geraten und waren deswegen sehr motiviert zu gewinnen", erkannte Münsters Kay Sparenberg ein motiviertes eigenes Team. Nach der Pause blieb das Spiel lange auf Augenhöhe. Münster konnte seinen Vorsprung halten, aber auch nicht weiter ausbauen. Nach 52 Minuten kam Ladbergen dann sogar noch einmal auf zwei Tore zum 24:22-Anschluss durch einen Hülsbusch-Siebenmeter. Doch näher sollte sich Ladbergen nicht mehr heranschleichen.

"Münster hat es cleverer gemacht", erkannte Hartwig, dass seine Mannschaft in den entscheidenden Phasen nicht die nötige Ruhe in ihren Aktionen hatte. Die 28:24-Führung von Jonas Bittern war dann zweieinhalb Minuten die endgültige Entscheidung zu Gunsten von Nullacht, die mit Matti Windeler einen neuen Kreisläufer präsentieren konnten. Den 19-jährigen gebürtigen Kieler zog es studienbedingt nach Münster. "Er ist deckungsstark, trainingsfleißig und passt menschlich ins Team", schwärmt Sparenberg von seinem Neuzugang.

"Wir sind durchaus überzeugt von uns selbst und waren gut vorbereitet. Viele Spiele in dieser Liga sind auch tagesformabhängig", sagte Sparenberg zum Sieg gegen den Favoriten. Ladbergens Hartwig zeigte sich trotz der Niederlage nicht allzu sauer. "Es gibt so Tage, da geht nichts. Das Stellungsspiel in der Abwehr war trotzdem sehr gut, wir waren nur nicht konsequent genug", erkannte Hartwig ein Manko seines Teams.

Tore: Marius Müller (6/5), Lasse Gehmeyr (5), Jonas Bittern (4), Jorma Kramer (3), Linus Witzenhausen (3), Lars Gadow (2), Joshua te Hessen (2), Jan-Philipp Meyer (1), Florian Zink (1), Paul Schütte (1), Matti Windeler (1)

Thies Hülsbusch (8/3), Leon Ludwigs (5/1), Robin Dellbrügge (3), Arne Hofemeier (3), Maximilian König (3), Henning Schrief (2), Max Kattmann (1), Lennart Friese (1)



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