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Münsterlandklasse

Max Schniedenharn und die HSG Gremmendorf/Angelmodde schaffen es derzeit nicht, den Bock umzustoßen. Foto: Teipel

Die Abschlussschwäche als Manko


Von Dominik Sowada

(08.11.22) Es läuft einfach nicht bei der HSG Gremmendorf/Angelmodde. Erneut muss sich die Mannschaft von Trainer Lukas Kempken deutlich geschlagen geben und verliert zu Hause gegen den Tabellen-Dritten SC Hörstel mit 20:35 (11:19). Mit durchschnittlich 22 Toren stellt Gremmendorf den zweitschlechtesten Angriff der Münsterlandklasse, hinten passt es eigentlich einigermaßen (26,5 Gegentore im Schnitt).

"Wir haben gegen einen sehr robusten, schnellen Gegner verloren. Hörstel hat konsequent unsere Fehler bestraft", sieht HSG-Coach Kempken auch dieses Mal den Grund zur Niederlage in der eigenen Angriffsleistung. "Wir spielen es bis zum Torwurf gar nicht schlecht, sind dann aber im Abschluss einfach schwach." 

Nach zehn Minuten noch ohne eigenen Treffer

Von Beginn an war der SC Hörstel die spielbestimmende Mannschaft und legte los wie die Feuerwehr. Nach zehn Minuten führten die Gäste bereits mit 7:0. Lukas Kempken sah sich früh gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die HSG fand nun besser in die Partie und erzielte dann auch endlich ihren ersten Treffer durch Marc Becker. Nach zwanzig Minuten war Gremmendorf wieder im Spiel und lag nach dem Treffer von Finn Kersting plötzlich nur noch mit 13:9 hinten. Jetzt war es Hörstel-Übungsleiter Dirk Ewering der die grüne Karte legte und seine Mannschaft ermahnte, dass das Spiel noch nicht gewonnen sei. Hörstel zeigte eine Reaktion und legte bis zur Pause nach: Über 10:15 (24.) erhöhte die Ewering-Sieben auf 11:19. 

Auch in der zweiten Hälfte scheiterten die Angelmodder viel zu häufig am gegnerischen Torwart oder luden den Gast durch eigene Fehler zu ihrem Tempospiel ein. "Ich bin mit der Deckungsleistung total zufrieden. Wir haben den Gegner zu Fehlern gezwungen und dann unser Spiel aufgezogen", hatte Ewering wenig zu meckern. Über 14:21 (33.) setzte sich der Sportclub auf 16:30 (46.) ab. Die HSG war gebrochen und bäumte sich nicht noch einmal auf. Den Schlusspunkt setzte Nico Bruns auf Hörsteler Seite mit dem Treffer zum 20:35.

"Auch heute war es in Phasen wirklich gut, was wir angeboten haben. Auch wenn das Ergebnis das nicht zeigt. Es hätte vom Spielverlauf auch knapper werden können", wies Kempken erneut auf die Abschlussschwäche hin. Sein Gegenüber sah "ein gutes Spiel" seiner Mannschaft. Man habe viel rotiert und einen Start-Ziel-Sieg hingelegt. 

Tore für Gremmendorf: Becker (4), Kofoth (4), Schniedenharn (3/2), Kersting (2), Inkmann (1), Poppe (1), Hamdorf (1), Bäumer (1), Westenberg (1), Afhueppe (1), Mowe (1)

Tore für Hörstel: Uphues (7), Bruns (7), Osterburg (7), Overmöller (6), Wilkening (3), Schrameyer (2), Oelgemöller (2), Nospickel (1)

Münsterlandklasse: Der vergangene Spieltag



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