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Von Dominik Sowada

(24.01.24) Zwei Münster-Derbys zum Ende der Hinrunde. Im Kellerduell empfingen die Roxeler die Zweitvertretung der Kinderhauser. Hiltrup war zu Gast bei den Adlern und hatte lange mit diesen zu kämpfen. Ladbergen empfing die Kramm-Sieben der HSG Ascheberg/Drensteinfurt im Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn. Beim Debüt vom neuen Trainer der Kattenvennericher Thomas Intfeld ging es zu den Grün-Weißen nach Nottuln.

BSV Roxel - Westfalia Kinderhaus II 31:16 (17:10)
15-Tore-Klatsche für die Zweite der Westfalia, die bei der 31:16-Auswärtsniederlage mal wieder zu viel liegen lassen. "Ich würde gerne etwas positiveres berichten aber wir haben es wieder selber weggeworfen. Wir vergeben haufenweise klare Torchancen und Roxel hat das eiskalt ausgenutzt", fasste ein frustrierter Kinderhaus-Coach Axel Müller zusammen. "Das Ding ist eigentlich nach 15 Minuten durch." Roxels Max Picht hatte in besagter Minute zum 9:2 getroffen. Immerhin gestalteten die Kinderhauser die restlichen Minuten ausgeglichen und gingen mit 17:10 in die Kabine.

Im zweiten Durchgang lief dann gar nichts mehr zusammen bei den Gästen. Lediglich sechs eigene Treffer erzielte die Müller-Sieben, die immer wieder an den starken Roxeler Schnappern scheiterten. "Wir werfen in den letzten 20 Minuten lediglich zwei Tore, damit ist dann alles gesagt. Hinten war es in Ordnung, wir scheitern immer wieder im Angriff. Wenn wir das abstellen, werden wir auch die Punkte holen." Die 31:16-Derbyniederlage wurmte den Coach dennoch.

Adler Münster - Eintracht Hiltrup 31:39 (16:19)
Münster-Derby Nummer Zwei zum Abschluss der Hinrunde. Die Adler kämpfen in dieser Saison um jeden Punkt und sind tief im Tabellenkeller, die Hiltruper hingegen sind der ärgste Verfolger des Spitzenreiters aus Havixbeck. Doch die Adler zeigten, dass sie an guten Tagen durchaus ein Stolperstein sein können. Nach ausgeglichenen 30 Minuten traf Hiltrups Daniel Brocks zum 16:19 für seine Farben und sorgte erstmals für ein kleines Polster. 

"Wir machen noch zu viele Fehler, sind aber auf einem guten Weg. Vor allem die Defensiv-Leistung ist ausbaufähig bei 31 Gegentoren. Wir machen den Sack eigentlich auch erst in den letzten zehn Minuten zu", sieht Hiltrup-Coach Daniel Hartelt noch Luft nach oben. Die Adler schnupperten zwar nach 40 Minuten beim 23:25 nochmal am Ausgleich, zollten dem kleineren Kader aber Tribut. Hiltrup zog dann weg und fuhr einen 31:39-Auswärtssieg ein.

TSV Ladbergen II - HSG Ascheberg/Drensteinfurt 24:23 (16:11)

"Wir kommen ganz schlecht in die Partie und bekommen Jan Hakmann überhaupt nicht in den Griff", sah HSG-Trainer Kramm eine schwache Startphase seiner Jungs und zog nach zehn Minuten bereits seine grüne Karte. Hakmann hatte gerade zum 7:3 getroffen. Kramm stellte seine Taktik etwas um und verkleinerte die Kreise von Hakmann. Das zeigte zunächst Wirkung und die HSG fand auch im Angriff besser statt. Zur Pause führte Ladbergen dennoch mit 16:11.

Aber auch im zweiten Durchgang verschlief die Kramm-Sieben den Start und schaffte es nicht zu verkürzen. Immer wieder produzierten die Ascheberger Fehler, die Ladbergen in das Tempospiel brachte. Kramm übernahm nun auch auf der Platte das Kommando und führte seine Mannschaft zurück in Schlagdistanz. Max Huckenbeck traf acht Minuten vor dem Ende zum 22:20 und die Partie war wieder offen. Eine Zwei-Minuten-Strafe für Peter Stork nutzte die Kramm-Sieben zwar zum Anschlusstreffer, doch die Zeit reichte nicht aus. 

GW Nottuln - HSG Kattenvenner/Lengerich II 23:27 (11:12)

Debüt geglückt! Zum Jahreswechsel übernahm Thomas Intfeld die Zweite der Kattenvennericher und seine neue Truppe schenkte ihm einen Sieg zum Auftakt. Auch wenn der Debütant noch nicht ganz zufrieden war mit dem Auftreten seiner Jungs. "Wir haben über 45 Minuten einfach zu viele Fehlwürfe und machen zu wenig Druck im Angriff. Auch eine 3-Tore-Führung Mitte der ersten Halbzeit brachte nicht die erhoffte Sicherheit", fasste Intfeld zusammen. Dennoch schaukelte die HSG einen 11:12-Vorsprung in die Pause. 

Auch im zweiten Durchgang ließen sich die Grün-Weißen nicht abschütteln und trafen in der 49. Minute durch Carsten Weitkamp zum 19:20. Doch die Gäste hatten das Tor nun ausgemessen und trafen in der Schlussphase besser. Am Ende reichte es zu einem knappen 23:27-Auswärtssieg. Der neue Coach nahm es leicht und freute sich über den Sieg zum Auftakt.

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