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Münsterlandklasse

Hoffen auf Rückkehrer

Von Dominik Sowada

(31.01.24) Lediglich zwei Siege aus den letzten acht Spielen holte die HSG Gremmendorf/Angelmodde, die nach gutem Saisonstart immer weiter Richtung Tabellenkeller rutschen. Gegen den Tabellen-Zweiten aus Hiltrup hatte die Sieben von Jerry Hamdorf erneut das Nachsehen und verlor mit 18:29 (8:17). Es fehlt vor allem an Alternativen im Kader nach den Ausfällen der Leistungsträger um Max Schniedenharn und Justin Kofoth. 

"Die Torhüterleistung war wieder in Ordnung. Wir schaffen es aktuell einfach nicht eine stabile Deckung zu stellen, vor allem über die Länge eines Spiels", bilanzierte Hamdorf die dritte Niederlage in Folge. So hatte Hiltrup zunächst leichtes Spiel im Derby und führte durch Patrick Nykamp schnell mit 3:7 (13.). Wie schon üblich zeigte die HSG dann wieder eine bessere Phase und kämpfte sich auf 7:10 (23.) durch Hamdorf heran. Nur um dann wieder völlig einzubrechen. Dies nutzten die Gäste für einen 7:1-Lauf und die 8:17-Pausenführung. 

Die Alternativen fehlen

"Wir sind vorne dann wieder zu ausrechenbar und finden keine Lösungen. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass wir mit dem Ausfall zweier Stammspieler ordentlich zu knabbern haben. Wenn dann noch zwei, drei Leute aus anderen Gründen ausfallen, wird es einfach eng", sieht Hamdorf vor allem Probleme in der Breite seines Kaders. Auch im zweiten Durchgang machte sich das Fehlen der Leistungsträger bemerkbar. 

Die Eintracht verwaltete nun den Vorsprung und verteilte die Last auf viele Schultern. Über 12:20 (38.) und 14:24 (48.) führten die Gäste erstmals mit zehn Toren. Die Gremmendorfer hatten dem nicht mehr viel entgegenzusetzen und verloren das Derby mit 18:27. "Wir müssen jetzt schnell wieder Stabilität finden und den Spaß beibehalten. Wenn dann die Verletzten zurückkommen, sieht es auch wieder anders aus. So waren wir nur bedingt konkurrenzfähig", hofft Hamdorf auf Rückkehrer in den nächsten Wochen.

Sein Gegenüber Daniel Hartelt freute sich über den dritten Sieg unter seiner Fahne. "Das war ein überzeugendes Spiel von uns. Vor allem in der Defensive haben wir gut gearbeitet. Gremmendorf war natürlich auch arg gebeutelt. Daher ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt aber wird sind auf einem guten Weg."

Tore für Gremmendorf: Hamdorf (6/2), Strothoff (4), Becker (3), Weiser (1), Awe (1), Klaever (1), Nr. 22 (1), Nr. 33 (1)
Tore für Hiltrup: Brocks (6/2), Dieckmann (6), Schmidthuis (5), Schoettke (4), Nykamp (3), Israel (2), Rickert (1), Niekamp (1), Landmesser (1)



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