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Münsterlandklasse

Hendrik Ashoff und Eintracht Hiltrup sind derzeit nicht zu stoppen. Foto: Greshake

Hiltrups Lauf setzt sich fort


Von Malte Greshake

(06.02.24) "Wir haben einfach einen ziemlich guten Tag erwischt", meinte Hiltrups Trainer Daniel Hartelt. Wohl wahr. Gegen den Tabellensechsten TV Vreden II siegten er und seine Eintracht an diesem Spieltag deutlich mit 37:19. Fast schon eine kleine Machtdemonstration. UND: Für die Hiltruper war das bereits schon der achte Sieg in Folge.

Die Quickies

Westfalia Kinderhaus II - HSG Gremmendorf/Angelmodde 26:18 (14:11)
Bei der HSG Gremmendorf/Angelmodde werden die Personalsorgen nicht kleiner. Acht Feldspieler standen Jeremy Hamdorf in der Partie gegen Kinderhaus zur Verfügung. "Und die Spieler mussten dann auch noch auf Positionen spielen, auf denen sie sonst nicht spielen", berichtete der Coach. Bis kurz nach der Halbzeit schafften es die Gäste es noch, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Marc Becker verkürzte da auf 12:14. "Aufgrund unserer Situation hatten wir am Ende die Kraft aber nicht mehr", gab Hamdorf zu bedenken. In der Folge zogen die Kinderhauser davon. Die HSG bleibt in diesem Jahr immer noch ohne Punktgewinn. Aber: Hamdorf ist optimistisch, dass sich die Personallage bald wieder entspannt. "Viel schlechter kann es ja auch nicht werden", so der Coach. "Gerade kommt einfach viel zusammen und ich kann keinem einen Vorwurf machen."

HSG Ascheberg/Dren. - Adler Münster 33:27 (17:15)
Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt hat in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach der Niederlage gegen den TSV Ladbergen II am elften Spieltag folgte nun wieder der zweite Sieg in Folge. Allerdings hatte die Mannschaft von Alexander Kramm dafür hart schuften müssen. Die Gäste aus Münster ließen sich nämlich über die gesamte Spielzeit nie richtig abschütteln. "Wir können uns bei unserem Torwart bedanken, der etliche Bälle gehalten hat", meinte Kramm. Mit Lasse Freier hatten die HSGler an diesem Tag nämlich hinten einen überragenden Schnapper drin. In der 45. Minute kamen die Adler schließlich trotzdem bis auf 24:25 heran, in der Folge bewies die Kramm-Sieben aber den längeren Atem. In der Schlussviertelstunde kassierte Ascheberg nur noch ganze drei Gegentreffer. Und in der Offensive nahm Maximilian Frye das Ruder in die Hand. Zum Schluss kam der Shooter auf zwölf Tore in dieser Partie.

HSG Kattenvenne/Lengerich II - TuS Recke 41:15 (20:5)
"Wenn bei 18 Angriffen in Folge jedes Mal ein Tor machst und dir keinen Fehlwurf erlaubst, dann hat dir der Gegner nichts entgegenzusetzen." Ja, Kattenvennes Trainer Thomas Intfeld brachte es hinterher auf den Punkt. Vor allem im ersten Durchgang dominierte seine HSG die Gäste aus Recke. Auf ganze fünf Treffer kam der TuS bis zur Halbzeit. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie somit so gut wie entschieden. "Nach der Pause haben wir die Zügel vielleicht ein wenig schleifen gelassen, haben zum Ende aber nochmal Vollgas gegeben und es sauber nach Haus gebracht", meinte Intfeld. Richtig deutlich wurde es schließlich. Raphael Krause setzte mit seinem Tor den Schlusspunkt zum 41:15. Für die HSG-Reserve ist die Generalprobe vor dem Derby gegen den TSV Ladbergen II mehr als gelungen.

GW Nottuln - SuS Stadtlohn 20:34 (12:15)
Besonders im ersten Durchgang tat sich der Tabellendritte Stadtlohn gegen Schlusslicht GW Nottuln noch schwer. "Wir haben vorne viel zu viele Chancen liegen gelassen", bemängelte SuS-Coach Rolf Koßmann. Dementsprechend ging seine Mannschaft auch nur mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Kabine. Aber: Nach dem Seitenwechsel gaben die Gäste aus Stadtlohn richtig Knallgas. Vorne viel konsequenter, in der Abwehr resolut - Max Wilde traf in der 45. Spielminute zum zwischenzeitlichen 24:14-Führung. "Unsere Klasse war dann zu hoch", freute sich Koßmann, der beobachten durfte, wie seine Truppe das Ding souverän über die Ziellinie brachte. Ein Sonderlob bekam zu Schluss noch Nachwuchstalent Kai Dahlhues von Koßmann. "Er ist beim Training immer fleißig und macht seine Sache gut", so der Coach. Und auch Wilde lieferte laut Koßmann eine starke Partie ab.

Eintracht Hiltrup - TV Vreden II 37:19 (19:12)
Der mittlerweile vierte Sieg im neuen Jahr für die Eintracht. Und die Hiltruper waren überrascht, wie deutlich die Geschichte gegen den Tabellensechsten TV Vreden II von statten ging. "Das war so nicht zu erwarten", meinte Hiltrups Übungsleiter Daniel Hartelt. Nach einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase zog sein Team ab der 20. Minute davon. Bis zur Pause erarbeiteten sich die Hausherren einen Sieben-Tore-Vorsprung. Noch deutlicher wurde es dann im zweiten Durchgang, was Hartelt ins Schwärmen brachte: "Wir haben das Tempo hochgehalten, wenig technische Fehler gemacht, sauberen Handball gespielt - was will man mehr?" Dass seine Mannschaft bis zur Schlusssirene die Spannung hochhielt, freute ihn besonders. Und hinterher bekamen Mike Grosser, Leihgabe aus der Zweiten, und Sascha Wyczisk, erzielte als Torwart ein Tor, noch ein Extralob.

Weitere Spiele

Sparta Münster II - TSV Ladbergen II 27:26 (12:13)

SW Havixbeck - BSV Roxel 38:23 (20:10)



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