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Münsterlandklasse

Quickies

Von Dominik Sowada

(21.02.24) Die Rückrunde in der Münsterlandklasse ist in vollem Gange und das Teilnehmerfeld sortiert sich so langsam. An der Tabellenspitze wird wohl nicht mehr viel anbrennen und auch im Tabellenkeller scheinen zumindest drei Plätze vergeben zu sein. Recke und die Adler verzichteten dabei sogar auf Punkte an diesem Wochenende und sagten wegen Personalproblemen ihre Spiele ab. Aufgrund der gleitenden Abstiegsskala ist weiterhin nicht absehbar, wieviele Mannschaft wirklich runtergehen.

TV Vreden II - SC Westfalia Kinderhaus II 26:27 (10:14)
Da kam der knappe Auswärtssieg 26:27-Auswärtssieg in Vreden doch gelegen für die Kinderhauser Zweitvertretung, die ihr drittes Spiel in Folge gewann und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellte. "Die Jungs machen es aktuell wirklich gut. Wir spielen mit viel Tempo nach vorne und verstehen es besser in der Abwehr zu verteidigen", freute sich Kinderhaus-Coach Axel Müller über die erneut gute Leistung. "Vor allem die Umstellung mit Fabio Camminadi am Kreis funktioniert immer besser." 

Nach durchwachsener Anfangsphase bekam die Müller-Sieben nach 20 Minuten besseren Zugriff zum Spiel und ging durch den siebenfachen Torschützen Andre Magner erstmals mit 9:10 in Front. Karnebeck, Limke und Brömmelhaus legten sogar noch nach und sorgten für die 10:14-Pausenführung. Den Start der zweiten Hälfte verschliefen die Münsteraner ebenfalls und kassierten durch Lukas Tenkotte den 17:17-Ausgleich (43.). Der treffsichere Magner vergab in der Folge einen Siebenmeter und Willem Kemper sorgte für die 18:17-Führung der Vredener. Doch die Müller-Schützlinge behielten die Ruhe und fanden wieder zu ihrem Spiel. Camminadi entschied dann 40 Sekunden vor Schluss die Partie. Der lange Kreisläufer setzte sich durch und traf zum netzte zum 25:27. Vreden schaffte 13 Sekunden zwar noch den Anschluss, kam in der Folge aber nicht mehr an den Ball. 

Eintracht Hiltrup - HSG Kattenvennerich II 32:29 (15:13)
Zwei Teams, die in dieser Saison wohl nicht um den Klassenerhalt bangen müssen trafen in Hiltrup aufeinander. Hiltrup gewann die letzten acht Spiele und auch die Kattenvennericher haben sich nach katastrophalem Saisonstart gefangen. Die Intfeld-Crew reiste mit sechs Siegen in Folge im Gepäck an. Und so gestaltete sich die Partie auch ausgeglichen. Die Hartelt-Sieben fand zunächst besser in das Duell und lag in der 13. Minute mit 7:3 vorn. Intfeld legte die grüne Karte und raffte seine Jungs zusammen. Die setzten die Vorgaben nun besser um und kamen durch Björn Wiethaups Treffer zum 9:8 (17.) erstmals in Schlagdistanz. Bis zur Pause verwaltete Hiltrup nun das Ergebnis.

Auch den zweiten Durchgang gestalteten die Kontrahenten auf Augenhöhe. "Richtig absetzen konnten wir uns nie. Wir kommen zwar besser rein nach der Pause aber die Kattenvenner haben nicht aufgesteckt und weitergemacht. Dadurch wurde es dann wieder eng", fasste Hiltrup-Coach Daniel Hartelt zusammen. Nach der 26:20-Führung (48.) der Eintracht, starteten die Gäste einen letzten Versuch das Spiel zu drehen. Und nach dem 30:28-Anschluss (58.) schien wieder alles möglich. Doch die Hiltruper zeigten warum sie die letzten acht Spiele gewannen und fuhren die Partie mit 32:29 ins Ziel. 

BSV Roxel - Sparta Münster II 23:30 (9:14)
"Mit einem breiteren Kader wäre es vermutlich enger geworden. So fehlten uns hinten raus die Körner", war Roxel-Coach Niels Grüber trotz der 23:30-Niederlage zufrieden mit der Leistung. "Das Ergebnis klingt deutlicher als es wirklich war." Denn seine Mannschaft hatte den Spartanern einiges abverlangt. Nach ausgeglichener Anfangsphase setzten sich die Gäste erstmals nach einer Viertelstunde etwas ab. Johannes van Ivernois traf zum 7:12 (23.) und auch in der Folge waren die Spartaner überlegen. Das resultierte in einer 9:14-Halbzeitführung. 

Doch die Grüber-Sieben bewies in dieser Saison schon so häufig Moral und warf in der zweiten Hälfte wieder alles rein. Jonas Furchert verkürzte 13 Minuten vor Schluss auf 20:23. Marcus Eckstein konterte den Treffer  umgehend und erhöhte wieder auf 20:24. "In der Phase waren wir eigentlich dran und hätten nochmal verkürzen können. Wir vergeben dann vorne aber zu viel, weil die Kraft nachließ", so Grüber. Routinier Krummenerl vergab in der Folge einen Strafwurf und Sparta nutzte ihren breiten Kader. Jasper Giesen traf doppelt zum 22:27 (57.) und sorgte für die Entscheidung im Münster-Derby. Trotz Tabellenplatz Elf will Grüber weiter mit seiner Truppe alles reinhauen. "Ich glaube weiterhin an einen Klassenerhalt. Jetzt kommen die Spiele, die wir gewinnen wollen."

TSV Ladbergen II - GW Nottuln 23:12 (8:5)
"Mit dem ersten Durchgang bin ich überhaupt nicht zufrieden. Das war wirklich schwach", ließ Ladbergens Trainer Thorsten Stork kein gutes Haar an der Leistung seines Teams in der ersten Halbzeit. Nach dem 7:1 (18.) durch Jan Hakmann stellte die Landesliga-Reserve das Handball-Spielen gänzlich ein und lud das Tabellenschlusslicht zu Toren ein. Mit 8:5 gingen die Teams dann in die Kabine. 

Im zweiten Durchgang zeigte sich die Stork-Sieben dann verbessert und spielte ihre Stärken aus. Durch gute Deckungsarbeit wurden die einfach Tore erzielt und der Vorsprung sukzessive ausgebaut. Über 12:7 (38.) und 18:12 (51.) war die Messe schnell gelesen und die Ladbergener fuhren einen verdienten 23:12-Heimsieg ein. "Nach der Pause war es dann deutlich besser und wir haben unsere Chancen genutzt. Bei zwölf Gegentoren bin ich natürlich mit der Deckungsarbeit zufrieden. 

Abgesagte Spiele

SuS Stadtlohn - TuS Recke (2:0 Punkte für Stadtlohn)
Die Gäste hatten aufgrund von Krankheit und Verletzungen keinen spielfähigen Kader. Die Ersatzterminsuche blieb ergebnislos, somit gehen die Punkte an Stadtlohn.

Adler Münster - SW Havixbeck (2:0 Punkte für Havixbeck)
Die Adler hatten ebenfalls keinen spielfähigen Kader und verzichteten auf einen Ersatztermin, somit gehen die Punkte nach Havixbeck.



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