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Münsterlandklasse

Hiltrups Hendrik Ashoff lieferte gegen Nottuln eine starke Partie ab. Foto: Greshake

Hiltrup schlägt Nottuln deutlich


Von Malte Greshake

(19.01.24) Für Eintracht Hiltrup ist der Re-Start nach der Winterpause wahrlich gelungen. Am Dienstagabend fegte die Mannschaft von Daniel Hartelt aber mal richtig über Gegner GW Nottuln hinweg. Deutlich mit 39:18 (16:6) siegten die Hiltruper. Gleichwohl Hartelt nach der Schlusssirene nicht zu hundertprozentig zufrieden mit der Leistung war. 

"Wir haben versucht, viel mit Tempo zu spielen", sagte der Coach. "Dabei haben wir allerdings zu viele technische Fehler gemacht und schlechte Würfe geliefert." Dennoch zogen die Hiltruper unter der Führung des stark aufspielenden Hendrik Ashoff schnell davon. In der 13. Spielminute traf Christoph Dieckmann bereits zur 6:1-Führung. Im weiteren Veraluf erarbeiten sich die Eintrachtler gar einen noch höhreren Vorsprung. Nottulns Yannis Frye verkürzte kurz vor der Halbzeitsirene auf 6:16. 

Gute und schlechte Phasen

Nach dem Seitenwechsel traten die Hiltruper dann zunächst nicht mehr so konstant auf. "Wir hatten gute und schlechte Phasen dabei", berichtete Hartelt. "Teilweise fehlte ein wenig die Konzentration." Christoph Bolle traf zwischenzeitlich zum 14:22, näher kamen die Nottulner danach aber nicht mehr heran. Eher wurde es in der Schlussviertelstunde noch viel deutlicher. Per Siebenmeter traf - wer auch sonst - Ashoff schließlich zum 39:18-Endstand.

"Grundsätzlich war es aber schon ein guter Start", resümierte Hartelt. "Jetzt wollen wir schauen, dass wir uns auch im nächsten Spiel gut verkaufen und vielleicht in unserem Tempospiel ein bisschen weniger Fehler machen." Bereits am kommenden Sonntag steht für die Hiltruper nämlich das nächste Nachholspiel an. Dann trifft die Hartelt-Sieben auf Stadtkonkurrent Adler Münster. 

Nottuln-Coach Beno Frye fand hinterher bei den Westfälischen Nachrichten folgende Worte: "Ich hatte mir die Hiltruper stärker vorgestellt, allerdings hat meine Mannschaft nicht annähernd das gebracht, was ich mir von ihr erhofft hatte. Keine Dynamik, kein Zug zum Tor, zu viele Fehler in der Abwehr und letztlich der fehlende Wille. Wir müssen unsere Punkte gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte holen."

Tore für Hiltrup: Ashoff (9/4), Crone (7/3), Israel (5), Rickert (4), Schmidthuis (4), Knudsen (4), Schoettke (3), Landmesser (2), Dieckmann (1)

Tore für Nottuln: Frye (7/5), Bolle (4), Schnier (2), Lechler (2), Poppe (1), Dietze (1), Weitkamp (1).



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