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Verbandsliga 2

Swen Bieletzki übernahm in der Saison 2018/19 den ASV Senden und bleibt dabei. Foto: Greshake

Erfolgsgeschichte erhält weiteres Kapitel


Von Nils Uhlig

(30.12.21) In der Saison 18/19 übernahm der damalige Co-Trainer Swen Bieletzki die Geschicke an der Seitenlinie des ASV Senden. Tabellenletzter war der ASV damals in der Verbandsliga, die Mannschaft verunsichert. Mit seiner kommunikativen Art brachte der Maschinenbauingenieur frischen Wind in die Truppe und führte sie nahezu sensationell noch ins gesicherte Tabellenmittelfeld. Drei Jahre später steht nach einer starken Hinrunde aktuell Platz zwei auf dem Arbeitsnachweis des Übungsleiters und seiner Mannschaft. Die Verlängerung und ein gemeinsames fünftes Jahr waren deshalb nur Formsache.

"Über das ganze Halbjahr betrachtet sind 14:6-Punkte leistungsgerecht, auch wenn grade die zwei Niederlagen gegen Oberaden und in Altenbögge unnötig waren", sagt der ehrgeizige Coach. Auch der Vorstand ist mit Bieltzkis Arbeit vollauf zufrieden und so war die Verlängerung um ein weiteres Jahr eigentlich nur eine Kleinigkeit. "Auf Grund seiner sehr guten Arbeit freuen wir uns, dass wir ihn behalten können", ist Vorstandschef Jochen Jungblut froh. Denn neben der sportlich sehr erfolgreichen Handschrift des Trainers schätzen sie in Senden vor allem Bieletzkis Fähigkeiten im Umgang mit jungen Spielern.

Junge Spieler in die Verantwortung gebracht

Bei einem Verein, der auf seine Jugend angewiesen ist und nicht mit Geld um sich werfen kann, sei das schließlich elementar wichtig. "Swen ist sehr pädagogisch und führt die jungen Spieler schnell und gut in die Verantwortung und fördert sie sehr gut", lobt Jungblut seinen Übungsleiter. Wohin die Reise noch in diesem Jahr geht, da ist der Vorsitzende gespannt. Denn eigentlich sei man zwar sehr zufrieden mit der Verbandsliga, aber wenn sich der Aufstieg anbiete, würde man in Senden nicht nein sagen. "Ganz vorne wird Herne aber das Rennen machen", setzt auch Jungblut auf den ungeschlagenen Spitzenreiter.

Froh oben mitzuspielen

"Wir wollen in jedem Spiel versuchen, zwei Punkte zu holen", beschreibt Bieletzki seine eigenen Ansprüche, dabei sei die Oberliga weder Plan, noch Ziel. Denn er und sein Team seien froh, oben mitspielen zu können und was dann im Optimalfall dabei herauskommt sei zweitrangig. Um im nächsten Jahr überhaupt noch verantwortlich sein zu dürfen, muss Bieletzki trotz aller Erfolge und der unbestritten guten Arbeit nun aber zunächst die C-Lizenz in Angriff nehmen, da diese ab der nächsten Saison in der Verbandsliga verpflichtend ist. "Irgendwie hat es zeitlich bisher nie gepasst", will der 36-Jährige das aber nun ebenfalls in Angriff nehmen. Denn schließlich soll die Erfolgsgeschichte zwischen dem ASV Senden und Swen Bieletzki ein weiteres, fünftes Kapitel erhalten, da sind sich alle Beteiligten einig.



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