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Verbandsliga - Abstiegsrelegation

Mal wieder bester SGH-Werfer: Magnus Aust netzte 15 Mal. Foto: Lehmann.

Es ist geschafft! SGH und ASV bleiben drin


Von Nils Uhlig

(12.06.23) Zittern bis zum letzten Spieltag der Abstiegsrelegation. Doch nun ist es vollbracht! Mit der SGH Ibbenbüren und dem ASV Senden bleiben beide Teams aus dem HEIMSPIEL-Land in der Verbandsliga. Im direkten Aufeinandertreffen bezwangen Magnus Aust und Co die Gäste aus Senden deutlich. Am Ende durften dennoch beide den Klassenerhalt feiern.

"So viele Zuschauer waren in meinen gesamten drei Jahren noch nicht da", staunte Ibbenbürens Christian Guhe nicht schlecht über etwa 600 Fans in der Halle Ost. Sein Team ging mit der nötigen Konzentration ins Endspiel: "Man merkte vorher schon in den Augen der Jungs, dass sie unbedingt wollten." Doch auch die Gäste aus Senden waren nicht angereist, um Geschenke zu verteilen, auch wenn ihnen eine Niederlage mit 16 Toren Unterschied zum Klassenerhalt gereicht hätte.

6:0-Lauf ebnet den Weg

Und so verliefen die ersten 20 Minuten auch vollig ausgeglichen. Sendens Benedikt Otte netzte hier nämlich zum 7:7-Ausgleich. Dann aber kam die beste SGH-Phase des Spiels. Per 6:0-Lauf setzten sich die Hausherren ab. Besonders Magnus Aust war einmal mehr überhaupt nicht zu stoppen. Bis zum 14:9-Halbzeitstand hatte der Linkshänder bereits neun Treffer auf dem eigenen Konto, genauso viele, wie das gesamte Sendener Team also.

Nach Wiederanpfiff versuchten die Gäste verbissen den Abstand zu verkürzen und kamen immer wieder auf vier Tore heran. Doch besonders Aust und Till Dorn hielten den Abstand konstant. Nach 45 Minuten kamen die Gäste durch einen Rotering-Doppelpack nochmal auf 24:20 ran, doch per 4:0-Lauf zum 28:20 zehn Minuten vor Ende setzte Ibbenbüren die Segel deutlich Richtung Verbandsliga.

"Immer, wenn es drauf ankam, war die Mannschaft da."

In der Schlussphase kam der ASV nicht mehr näher heran und so jubelte die ganze Halle über den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Senden ärgerte sich ebenfalls nicht allzu lang, schließlich schafften auch Malte Eierhoff und Co den Ligaverbleib.

"Das Spiel war mit Sicherheit kein gutes von uns. Jeder wollte unbedingt noch, nur haben wir es auf der Platte nicht geschafft und Ibbenbüren hat die letzte Chance genutzt und verdient gewonnen. Am Ende alles egal. Wir sind super froh, dass es über die Relegation doch noch geklappt hat und freuen uns auf die neue Verbandsliga im nächsten Jahr", war Swen Bieletzki nicht allzu schlecht gelaunt nach der Niederlage.

"Der 6:0-Lauf tat uns richtig gut. Da hatten wir eine stabile Abwehr und viel Tempo nach vorne. Magnus war definitiv der überragende Mann und hat nochmal eine Schippe drauf gelegt. Auch in der Abwehr spielt er ja hervorragend. Nach der starken Rückrunde haben wir uns den Klassenerhalt verdient und für mich ist es natürlich ein schöner Abschluss. Immer wenn es drauf ankam, war die Mannschaft da", freute sich der scheidende SGH-Coach Christian Guhe über das auf den letzten Drücker erreichte Ziel.

Tore für Ibbenbüren: Magnus Aust (15/4), Timo Menger (5), Till Dorn (3), Tobias Westkamp (3), Daniel Albers (2), Fabian Winter (2), Sebastian Elbert (1), Jonas Müller (1).
Tore für Senden: Jan-Niklas van de Pol (5/3), Till Rotering (3), Timo Schüring (3), Malte Eierhoff (3/1), Max Klosterkamp (2), Benedikt Otte (2), Marius Hintze (2), Max Starke (2), Lennart Unkell (2).

 


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