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Verbandsliga 2

Der Anschlusstreffer von Sendens Marius Hintze kam zu spät. Foto: Uhlig.

Ruppige Gangart stört


Von Nils Uhlig

(14.02.23) Angefressen war Swen Bieletzki nach der hauchdünnen Niederlage in Altenbögge. Nicht nur, weil sein Team die Chancen im zweiten Durchgang nicht nutzte, sondern, weil ihm die Spieler ausgingen. Die Art und Weise, wie einige Spieler des RSV zu Werke gingen, misfiel ihm. Malte Eierhoff bekam das früh zu spüren und auch Marius Hintze bekam seinen Teil ab.

"Beide liegen mit Rippenprellung zuhause", war Bieletzki sauer. Sein Team war ordentlich in den Abwehrfight gestartet und Linksaußen Janis Wieczorek erzielte nach acht Minuten den 2:2-Ausgleich. Per 3:0-Lauf setzte sich Altenbögge/Bönen dann zum 5:2 von Sören Feldmann ab. Senden aber konterte seinerseits mit einem 4:0-Lauf zum 5:6 von Wieczorek.

4:0-Lauf zum Ausgleich

Diese Ausschläge blieben im weiteren Verlauf der ersten Hälfte aus und es entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Malte Eierhoff war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon nicht mehr auf der Platte. Nach einem harten Kontakt kauerte er auf der Bank. Seine Mitspieler hielten aber gut mit, einzig die häufige numerische Überzahl durch Zeitstrafen auf der anderen Seite wurde zu selten genutzt. So auch nach dem 11:11-Ausgleich von Hintze, bei dem Stefek auf die Strafbank musste. Wieder vollzählig erzielte Linkshänder Filthaut die 12:11-Halbzeitführung der Gastgeber.

Nach der Pause zog "Bögge" durch Stefek auf 16:13 davon und Bieletzki nahm früh seine Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Seine Mannschaft schaffte es aber nicht den Spielstand zu verkürzen und so führten die Hausherren nach 43 Minuten mit 20:16. Ein 4:0-Lauf brachte die Gäste aber zurück und Max Klosterkamperzielte zwölf Minuten vor Ende den 20:20-Ausgleich.

Anschlusstor fällt zu spät

Vier Minuten vor Ende sah Stefek seine dritte Zeitstrafe. In Unterzahl traf Sören Feldmann dennoch per Siebenmeter zum 26:22. Doch mit zwei Toren von Lennart Unkell war Senden eineinhalb Minuten vor Schluss wieder da. Der RSV versuchte mit allen Mitteln den Anschluss zu verhindern. So flog erst Prattke und dann Röckenhaus mit Zeitstrafe runter. Doch Senden brauchte zu lange für den Anschlusstreffer, der Hintze erst neun Sekunden vor Schluss gelang.

"Die Niederlage ist schon sehr ärgerlich. In der zweiten Halbzeit machen wir zu viele technische Fehler und sind nicht konsequent im Abschluss. Wir kämpfen uns zwar super zurück, Altenbögges Torwart hält dann aber einige freie Würfe. Abstiegskampf hin oder her. Die teilweise ruppige Gangart hat mit Handball nichts zu tun", sagte Bieletzki.

Tore für Altenbögge: Gregor Stefek (9/6), Sören Feldmann (6/1), Tobias Filthaut (4), Steffen Feldmann (2), Eike Jungemann (2/1), Max Röckenhaus (1), Lukas Prattke (1), Dominik Weigel (1).
Tore für Senden: Janis Wieczorek (9/4), Lennart Unkell (4), Lukas Bexten (3), Max Klosterkamp (2), Malte Eierhoff (2), Marius Hintze (2), Max Starke (2), Till Rotering (1).



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