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Stadtlohner Sparkassen-Cup

Der SV Schermbeck II holte sich zum insgesamt dritten Mal den Sparkassen-Cup von Eintracht Stadtlohn. Foto: Eintracht Stadtlohn

Der Gastgeber verpasst den Pott knapp


Von Malte Greshake

(16.01.23) Alp Eren Arslans Anschlusstreffer zum 2:3 im Finale gegen den SV Schermbeck II war dann doch das letzte Turniertor. Ganz knapp musste sich Gastgeber Eintracht Stadtlohn somit beim Sparkassen-Cup 2023 geschlagen geben. Der SV Schermbeck II, der bereits bei der allerersten Turnierausgabe 2006 den Titel errungen hatte, reckte zum Ende des zweitägigen Turnieres somit den Pokal in die Höhe.

Der frühe 0:2-Rückstand gegen Schermbeck im Endspiel war schließlich doch eine zu große Hypothek für die Stadtlohner gewesen. Obwohl Kim-Nicklas Rama zum zwischenzeitlichen 1:2 knipste und der Gegner sogar durch eine Zweiminutenstrafe in Unterzahl agierte, kam der Titelverteidiger von 2020 nicht mehr entscheidend heran. "Vor allem der frühe Rückstand war der Genickbruch für uns", bestätigte auch Stadtlohns Co-Trainer Christian Dücker, der zusammen mit Chefcoach Marco Aydin am Finaltag für die Mannschaft zuständig war. 

"Die hatten schon eine gute Hallenmannschaft dabei"

"Wenn man schon im Finale steht, will man dann natürlich auch gewinnen", fügte er noch hinzu. "Letztendlich hat Schermbeck das Turnier aber verdient gewonnen. Die hatten schon eine gute Hallenmannschaft dabei, das ging in Ordnung." Im Halbfinale hatte sich der spätere Turniersieger aus Schermbeck gegen Eintracht Stadtlohn II klar mit 6:1 durchgesetzt. Die Zwischenrunde überstand der A-Ligist aus dem Kreis Recklinghausen mit zwei Siegen gegen den späteren Finalisten und Turo d'Izlo-Aramäer Gronau sowie einem Remis gegen den FC Vreden.

Stadtlohns Erste kam somit als Gruppenzweiter weiter und besiegte im anderen K.O.-Spiel GW Barkenberg, Erstplatzierter in der Zwischenrundengruppe zwei und genauso wie Schermbeck A-Ligist aus dem Kreis Recklinghausen. Eintracht Stadtlohn II wurde in ebenjener Gruppe Zweiter. Barkenberg schnappte sich schließlich durch einen Sieg im Neunmeterschießen gegen Stadtlohn II die Bronzemedaille. Der SuS Legden und FC Ottenstein traten nach dem Zwischenrunden-Aus frühzeitig die Heimreise an.  

Die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers bekam der Barkenberger Marvin Pulver überreicht. Angelo Könning von Eintracht Stadtlohn II wurde zum besten Torhüter gekürt. Rama holte sich mit 14 Treffern die Torjägerkrone. Bereits am Samstag hatte der Vorrundentag stattgefunden. Insgesamt zwölf Mannschaften hatten sich in drei Gruppe um den Einzug in die Zwischenrunde gebalgt. Die jeweiligen Erst- und Zweiplatzierten durften genauso wie die beiden besten Gruppendritten an diesem Sonntag um den Pokal kämpfen.



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