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Da keimte kurz Hoffnung auf: Dennis Langner erzielte das 1:2

Misere erlebt neuen Höhepunkt


von Stephan Meyer

(04.03.18) Georg Fettich, Trainer vom TuS St. Arnold, ist ob der personellen Misere bei seinem Team ohnehin schon nicht zu beneiden. Gegen Borussia Emsdettens Zwote erlebte die Misere einen neuen, vorläufigen Höhepunkt, auf den wohl alle gern verzichtet hätten: Beim Warmmachen verletzte sich Fabio Hyneck und musste passen. Nach zwei Minuten holte sich Seref Ürkmez eine Zerrung und musste ausgewechselt werden. Nach 90 Minuten verlor St. Arnold seine Heimpartie mit 1:4 (1:3). „Wir haben die Kacke richtig am dampfen. Das ist nicht mehr zu kompensieren“, war Fettich frustriert.

Sein Gegenüber Andre Wöstemeyer war ob des Auswärtsdreiers natürlich gut zufrieden. Die erste Halbzeit sei noch offen gewesen, in der beide Temas gefährlich nach vorne spielten. „Nach der Pause haben wir dann nichts mehr anbrennen lassen.“ Henrik Möllers war es nach sieben Minuten, der die neuerlichen, personellen Hiobsbotschaften auf Seiten der Gastgeber ausnutzte und Emsdetten in Führung brachte. Nico Borchardt hatte nach einer Viertelstunde die große Chance zum Ausgleich, er schob aber aus fünf Metern fünf Meter am Tor vorbei.

Strittige Entscheidung

So nutzten die Gäste in der 19. Minute eine strittige Entscheidung zum zweiten Treffer. Schiedsrichter Jens Kamphues entschied auf Handspiel von TuS-Torhüter Jens Feldkötter nach einem Rückpass. Laut Fettich eine Fehlentscheidung: „Unser Spieler bekommt den Ball ans Schienbein und von dort nimmt Jan den abprallenden Ball mit der Hand auf.“ An der Entscheidung Kamphues´ änderte Fettichs Meinung nichts. Manuel Dirting ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den indireten Freistoß aus neun Metern - 0:2.

Eine Freistoß-Situation brachte nach 25 Minuten dann den Anschluss für St. Arnold. Omer Saadou versuchte es direkt, Borussen-Schnapper Kevin Brock ließ nach vorne abprallen, Dennis Langner schaltete am schnellsten - die Gastgeber waren dran. Kurz vor dem Pausentee pennten die Gastgeber dann aber bei einer Ecke, Tom Schölling stand am langen Pfosten sträflich frei und sorgte für den 1:3-Pausenstand. „Da haben wir nicht gut verteidugt“, haderte Georg Fettich.

Greibel fliegt

Die Hoffnungen der Gastgeber auf einen Punktgewinn schwanden dann spätestens in der 72. Minute, als der TuS sich in Person von Marco Greibel selbst dezimierte. Hatte Greibel schon die erste gelbe Karte wegen Meckerns bekommen, leistete er sich ähnliches Vergehen nochmal und durfte duschen. Greibel hatte in der 65. Minute auch die beste Gelegenheit der Hausherren in Durchgang zwei liegen gelassen. Zu mehr war St. Arnold nicht in der Lage. Nach einem langen Einwurf war der eingewechselte Benne Herting frei und sorgte so in der 81. Minute für den Schlusspunkt. Emsdetten bleibt in der Tabelle auf Rang drei, St. Arnold bleibt die Hoffnung auf personelle Besserung. Georg Fettich: „Ich hoffe nächste Woche auf drei Rückkehrer.“

TuS St. Arnold – Borussia Emsdetten II 1:4 (1:3)
0:1 Möllers (7.), 0:2 Dirting (19.)
1:2 Langner (25.), 1:3 Schölling (45.)
1:4 Herting (81.).

Tom Schölling behauptet den Ball gegen Nils Kerkering.


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