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Christopher Brüning hatte bei einem Pfostentreffer Pech.

"Prüfung bestanden, Versetzung möglich"


von Alex Piccin

(13.05.19) Fernab jeglicher Taktik gestaltete sich der zweite Durchgang im Wettringer Derby. Die gastgebende Westfalia rannte mit einem Mann weniger unermüdlich auf den Ausgleichstreffer an, doch die Vorwärts-Reserve hielt dem Sturm stand und rettete das duselige 2:1 (2:1) über die Ziellinie.

Die unstrittige Gelb-Rote Karte gegen Jens Bertels nach gefährlichem Spiel fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Bilk hatte in den Lokalkampfmodus geschaltet und begab sich in der intensiv geführten Partie auch das eine oder andere Mal in Grenznähe des Erlaubten. Richtig unfair war es aber nicht, beteuerten beide Seiten. Wettringens Schnapper Andre Epker nutzte mehrere Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Gerade bei Standards versprühten die Gastgeber viel Gefahr. "Nur wir haben uns nicht für unsere Leistung belohnt. Das ist ärgerlich. Hut ab vor der Moral der Mannschaft, nach dem Platzverweis noch so aufzutreten", sagte Bilks Trainer Noel Lütke-Harmölle.

Glück nicht gepachtet

Vorwärts-Coach Thomas Schulten verhehlte nicht, dass der Sieg am Ende nicht bloß erkämpft war: "Da haben wir richtig Schwein gehabt. Vom Glück waren wir im Laufe der Saison nicht unbedingt verfolgt." Andererseits hätte seine Elf in der ersten halben Stunde für Ruhe sorgen können oder müssen. Gleich die erste Aktion saß, als die Bilker bei einem Einwurf gepennt haben und Thomas Hils die Führung markierte (1.). Die Chancen für weitere Tore waren da, wie der Pfostentreffer von Christopher Brüning, doch erneut jubelte der Gast erst in der 32. Minute, als Munzur Bezgincan zum 2:0 traf.

Zwischenzeitlich hatte Schulten in den Heimspiel-Ticker geschaut, um den Zwischenstand bei Galaxy gegen Weiner zu erfahren: "Ich hatte gesehen, dass es 1:1 stand, aber ich habe es nicht weiter verfolgt, da ich keine zehn Sekunden Zeit hatte, mich nicht auf unser Spiel zu konzentrieren." Eben, denn fast aus dem Nichts gelang Bilk der Anschlusstreffer. Epker schoss bei einem Befreiungsschlag einem Westfalen die Kugel an den Rücken, Nico Brinker nutzte die unverhoffte Chance und schob zum 1:2 ein (35.). Im zweiten Durchgang hat Wettringen bewiesen, dass es auch defensiv seinen Mann stehen und kämpfen kann, sehr zur Freude seines Trainers: "Die Prüfung ist bestanden, die Versetzung ist möglich."

Westfalia Bilk - Vorwärts Wettringen II     1:2 (1:2)
0:1 T. Hils (1.), 0:2 Bezgincan (32.),
1:2 Brinker (35.)
Gelb-Rot: J. Bertels (60./Bilk, gefährliches Spiel)

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