Esch beim Tag der offenen Tür effektiver
von Mario Witthake
(27.04.14) Beim Tag der offenen Tür in Püsselbüren schlug der gastgebende SW Esch gegen Stella Bevergern zweimal mehr zu und fuhr einen 5:3 (2:1)-Erfolg ein. Beide Mannschaften offenbarten über 90 Minuten große Lücken in der Defensive und überboten sich teils im Auslassen von Torchancen. "Das Spiel hätte auch 9:7 ausgehen können", fand der Escher Torschütze Bastian Blankemeyer. Insgesamt hat Bevergern damit 18 Tore in den vergangenen zwei Spielen kassiert. "Es war eine Steigerung im Gegensatz zu Donnerstag, aber wir müssen einfach die Fehler minimieren", sagte Stella-Trainer Uwe Gatz.
Die Bevergerner waren zunächst die bessere Mannschaft, hätten durch Thorben Majkrowitz auch in Führung gehen können. Daniel Kitroschat und Stefan Brink sorgten dann aber per Doppelschlag für eine unverdiente 2:0-Führung der Escher (27./28.). Die glichen die Gäste aber aus, Philipp Thalmann vor und Kevin Pottmeier nach der Pause stellten auf 2:2.
Danach war das Spiel auf Messers Schneide und wurde letztlich durch Unzulänglichkeiten der Bevergerner entschieden. Erst faustetete Stella-Coach Marco Strotmeier im Hinauslaufen Daniel Kitroschat quasi zum 3:2 an, vor dem 5:2 durch Bastian Blankemeyer rutschte dann ein Abwehrspieler der Stellaner auf dem seifigen Boden aus. Henning Liedmeier zog Richtung Strotmeier und schenkte Blankemeyer das Tor per Querpass (90.). Zuvor verpassten es die Bevergerner in einer Situation, bei vier Torschüssen in Folge aus der Nahdistanz für den Anschluss zu sorgen. So aber muss das Gatz-Team bei acht Punkten Vorsprung auf den Drittletzten Uffeln noch um den Klassenerhalt bangen.
SW Esch - Stella Bevergern 5:3 (2:1)
1:0 Kitroschat (27.), 2:0 Brink (28.),
2:1 Thalmann (44.), 2:2 Pottmeier (50.),
3:2 Kitroschat (58.), 4:2 Brink (81.),
5:2 Blankemeyer (90.), 5:3 Ostendorf (90.+2)
