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Kreisliga A

Viel Tamtam um Nichts  


Von Luca Pals

(30.04.17) Es ging sportlich gesehen nicht um viel beim Spiel der Reserve der Sportfreunde Lotte und der Westfalia aus Hopsten, dennoch wurde es zu einem Spiel mit hässlichen Begleiterscheinungen. Sieger des Spiels war der Gastgeber, der sich nach dem 2:1 (1:0)-Erfolg weiterhin auf Platz vier hält. 

„Die Partie war sehr unfair von Lotte geführt. Immer wieder haben sie uns provoziert und wollten uns so aus dem Tritt bringen. Auch der Schiri hätte heute an einigen Stellen Rot zeigen können“, meinte Christoph Meyer, Trainer der Westfalia Hopsten, nach der Partie. Dies sei jedoch nicht der Grund für die Niederlage, fügte Meyer an: „Die Niederlage haben wir uns selber zuzuschreiben.“

Mehrere Rudelbildungen

Ganz anders sah das Lottes Trainer Majid Cirousse: „Hopsten hat heute echt gut provoziert. Für Niederlagen sehen sie den Schuldigen meist immer bei anderen, heute uns. Das ist falsch, denn heute haben wir hochverdient gewonnen und dem Schiedsrichter muss man heute ein großes Lob aussprechen, weil man über die Schiris nur bei schlechten Leistungen spricht.“ Gegensätzlicher können die beiden Meinungen nicht sein, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Sicher ist, dass im Spiel, in dem es weder um Auf- noch um Abstieg ging, viel Feuer drin war und es zu mehreren Rudelbildungen kam – viel Tamtam um nichts. 

Hopsten kam in den ersten 60 Minuten nicht in die Partie und schenkte durch einen Lapsus in der Abwehr Lotte und Spieler Arber Shala das Tor zum 1:0 (22.). Nachdem Hopstens Abwehrspieler den Ball vertändelt hatte, kam Shala an den Ball und hob ihn aus zehn Metern über Torwart Martin Greß ins Tor. „Die erste Hälfte war heute eine der solidesten der Saison. Wir waren diszipliniert, konzentriert und haben geduldig gespielt“, lobte Cirousse.

Uphaus' Strahl

Nach einer Stunde kam auch die Mannschaft Hopstens in die Partie, erspielte sich einige Möglichkeiten, scheiterte aber zweimal am Pfosten und in Person von Christian Rocho allein vor Lottes Schlussmann Daxwaz Acar. So meinte Meyer nach der Partie: „Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir feldüberlegen, da hat sich die Mannschaft reingeschmiessen, darauf bin ich heute stolz.“ Die logische Folge, das 1:1, folgte nach einem Strahl von Johannes Uphaus aus 20 Metern (62.).

Nur sieben Minuten und einem doppelten Doppelpass von Arber Shala und Torschütze Jonas Weinrich später, stand es 2:1 (69.). Der Siegtreffer für Lotte.

Sportfreunde Lotte II – Westfalia Hopsten      2:1 (1:0) 
1:0 Shala (22.), 1:1 Uphaus (62.),
2:1 Weinrich (69.) 

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