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Fight auf Biegen und Brechen: Falkes Marius Stallfort (l.) und Hopstens Bastian Stapper schenkten sich nichts.

Last Minute Wahnsinn in Saerbeck


Von Steve Ridder

(23.09.18) Der SC Falke Saerbeck erkämpft sich in allerletzter Sekunde ein 2:2 (0:1) Unentschieden und holt nach zwei Niederlagen in Folge wieder einen Punkt. Der geht nach zwar in Ordnung, doch über die lange Nachspielzeit von sieben Minuten lässt sich streiten. Christoph Mayer, Trainer der Westfalia, verstand nach dem Spiel die Welt nicht mehr: „Woher der Schiri die lange Nachspielzeit nimmt, verstehe ich einfach nicht. Das ergibt in meiner Welt keinen Sinn!“

Von vorne. Westfalia Hopsten kam gut ins Spiel und agierte aus einer sicheren Defensive heraus. In der 19. Minute wurde das mit der Führung belohnt. Der Zehner aus Hopsten, Max Mause, war zur Stelle. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel und es wurde auch pünktlich abgepfiffen. Keine Nachspielzeit. Das sollte sich in Halbzeit zwei ändern.

Saerbeck jetzt die bessere Mannschaft

Saerbeck kam jetzt mit einer anderen Einstellung auf den Platz, musste dann aber direkt den nächsten Dämpfer in Kauf nehmen. Kurz nach Anpfiff (47.) war es Elia Strotmann, der für Hopsten auf 2:0 stellte. Jetzt roch es stark nach Auswärtssieg. Das Problem der Westfalia, die Kräfte fingen an zu schwinden. Saerbeck erspielte sich viele Möglichkeiten und drückte aufs Tempo. Trotzdem hätte Hopsten durch Max Mause (65.) den Sack zumachen können. Doch er verzieht alleine vor der Kiste.

Der Anschlusstreffer fiel dann in der 74.Minute durch Felix Streuter. Bis zu dem Zeitpunkt gab es keine großartigen Verletzungspausen und auch nur eine gelbe Karte. Die Frage darf also erlaubt sein, warum Schiedsrichter Robin Ratermann so lange nachspielen ließ.

So kam es, wie es kommen musste. Es gab in der 97.Minute noch einen letzten Eckball für die Falken. Der Ball segelte durch den Fünfer, direkt auf den Kopf von Patrick Froning. 2:2. Danach war direkt Schluss: Westfalia Trainer Christoph Meyer, der nach dem Spiel leicht genervt war, zog folgendes Fazit: „Wir haben gekratzt und gebissen bis zum Schluss, leider haben die Kräfte nicht ausgereicht. Das Ergebnis geht in Ordnung, aber wenn du so ein Ding in dieser unnötigen Nachspielzeit bekommst, dann ist das schon bitter.“  

Falke Saerbeck – Westfalia Hopsten    2:2 (0:1)
0:1 Mause (19.), 0:2 Strotmann (47.),
1:2 Steuter (74.), 2:2 Froning (90.+7)

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