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Kreisliga A

Hopsten lässt Mettingen lange am Leben


Von Finn Determeyer

(15.04.24) So wirklich packend war’s nicht, was Westfalia Hopsten und Eintracht Mettingens Zweite am Sonntagnachmittag anboten. Mit 2:0 (1:0) siegte die Westfalia letztlich souverän und ungefährdet. Mit der Entscheidung ließ sich der Tabellenvierte allerdings aufreizend viel Zeit.

Eins vorweg: Der Rasenplatz in der Westfali-Arena ist aktuell nicht unbedingt auf seinem Peak of Perfomance, wie die jungen Leute sagen würden. Mettingens Coach Jochen Löffers zählen wir einfach mal dazu und glauben seinem Urteil: „Der war schon sehr holperig.“ Spielfluss zu kreieren war daher schwierig. So brachten sich die Gastgeber trotz laut Trainer Ralf Scholz „70-75% Ballbesitz“ lange nicht auf die Anzeigentafel. Domenik Breuer, Max Mause, Bastian Stapper – sie alle hätten wohl früh mal einen reinmachen dürfen. Es fehlte aber immer ein bisschen was. „Im letzten Drittel war es oft zu ungenau“, so Scholz.

Wenn aus dem Spiel nichts geht...

Da kann dann eine Standardsituation schnell Gold wert sein. Leon Schrey zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld in die Gefahrenzone. Breuer hielt den Kopf hin, und siehe da – 1:0 (41.). Vor der Pause ebenso wichtig, wie hochverdient. „Die waren schon besser, vor allem körperlich präsenter“, so Löffers. Der Mettinger Übungsleiter betonte aber: „Wir haben trotzdem kein schlechtes Spiel gemacht.“

Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. Nun schwanden aber mehr und mehr die Kräfte bei der Eintracht. „Die wenigsten trainieren aktuell zweimal die Woche. Da wird’s irgendwann ganz schwierig“, so Löffers. Trotzdem hätte es lange Zeit nur eine Aktion gebraucht, um auf 1:1 zu stellen. Langer Ball auf den tempogeladenen Toni Nagelmann und schon hätte was gehen können. So in etwa stellen wir uns zumindest die Mettinger Gedankenwelt in dieser Phase vor.

Mause im zweiten Anlauf 

Die Gäste kriegten die Kugel allerdings partout nicht hinter die Kette. Ein paar lasche Flanken, ein paar Distanzschüsse – das war’s auch schon. Auf der Gegenseite war es Mettingens Schnapper Erik Schröer, der seine Farben überhaupt lange im Spiel hielt. Gegen Leon Schrey aus 16 Metern und Max Mause aus sieben Metern parierte er glänzend. Als Mause nach Flanke von Michel Schmiemann nochmal zu einer fast baugleichen Chance kam, war auch Schröer machtlos (87.). „Am Ende des Tages war es keine Glanzleistung. Aber wir haben 2:0 gewonnen und machen da einen Haken dran“, so Scholz. 

Westfalia Hopsten - Eintracht Mettingen II 2:0 (1:0)
1:0 Breuer (41.), 2:0 Mause (87.)



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