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Ibbenbürens Dritte mischt wieder mit


Von Mario Lacroix

(30.04.18) Natürlich stellte das Spitzenspiel zwischen Mettingen II und Uffeln alle anderen Partien in den Schatten. Das Wichtigste vom Rest des Spieltags soll hier kurz zusammengefasst werden.


Ein Trainer spielt sich in die erste Elf: Nicht nur Westerkappeln, sondern auch Steinbeck hat ja bekanntermaßen die eigene Zweite in der Parallelstaffel verstärkt, um dort die Klasse zu halten. Dementsprechend dünn war der Kader von GWS I am Sonntag. "Gegen Laggenbeck II wollte ich dann aber doch nicht verlieren", sagte Steinbecks Trainer Thomas Mersch. Das 8:0 (4:0) war am Ende viel deutlicher als das Geschehen auf dem Platz. "Sie waren in der ersten Halbzeit niemals vier Tore schlechter", äußerte Mersch, der sein Startelfdebüt feierte. Als Stehgeiger auf der Zehn machte es der frühere Abwehrspieler (letzter Pflichtspieleinsatz von Anfang an im Juni 2013 für Mettingen II gegen Arminia Ibbenbüren II) nicht so schlecht und servierte zwei Assists für Stürmer Andy Rählmann (1:0/5:0). Bemerkenswert war zudem Rählmanns 40-Meter-Tor zum 3:0 und die verunglückte Flanke Dominik Lattes, die zum 4:0 einschlug.

"Er hat sich ganz klar in die erste Elf gespielt", urteilte Steinbecks Mentalitätsmonster im Tor, Sebastian Vossen. Begeistert waren sie in Steinbeck vom Pensum des Trainers, ebenso über das Comeback von Michi Reuter. Nur am Tag danach ist nicht mehr alles so schön. Mersch: "Ich habe den Muskelkater meines Lebens, obwohl ich gestern noch einen halben Pott Pferdesalbe auf die Beine geschmiert habe." Seine eigene Leistung wollte er nicht bewerten.

Mit Riesenbeck ist nicht gut Kirschen essen: Bei Teuto Riesenbeck III gewinnt man nicht eben im Vorbeigehen. Das stellte nach GW Steinbeck und SV Uffeln auch die Reserve von SW Esch fest. "Uns fehlte nach den vielen Spielen die körperliche und geistige Frische", sagte Eschs Co-Trainer Stephan Meyer zur überraschenden 0:1-Niederlage in Riesenbeck. Teutos Dritte sammelte allein in der zweiten Hälfte fünf Gelbe und eine Gelb-Rote Karte und feierte am Ende einen dreckigen Sieg: Dimitri Beim erzielte das späte Siegtor (87.).

Neue Voraussetzungen im Abstiegskampf: Die ISV-Dritte war doch eigentlich weg vom Fenster, ließ sich beispielsweise von Mettingen II 16 Tore einschenken. Plötzlich ist das Schlusslicht aber wieder da, dank eines 3:2-Erfolges gegen Dickenbers Reserve. Punktgleich ist die ISV nun mit Laggenbecks Zweite. Halen II hat sich durch ein 3:1 gegen Schale etwas Luft verschafft. Nochmal zur Ausgangslage: Stand jetzt steigt der Letzte direkt ab und der Vorletzte muss ein Entscheidungsspiel bestreiten. Sollten zwei TE-Vertreter aus der Bezirksliga absteigen, gehen auch die Vorletzten der B-Liga direkt runter. Sollten alle Bezirksliga-Absteiger aus anderen Kreisen kommen, bleiben beide Vorletzten sicher drin.

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