6:1 klingt deutlich, war es aber nicht

Durchgesteckt von Philipp Prigge

(23.04.13) Trotz des klaren Ergebnisses spiegelt das 6:1 (2:1) nicht den Spielverlauf wider. Bis zur Pause hatten die Escher sieben, acht Großchancen. Teils aber auch kläglich vergeben oder am gut aufgelegten Arminenkeeper Daniel Wiegers scheiternd.

Nach der frühen Führung hätten sich die DJKler nicht über die Gegentore zwei, drei und vier beschweren dürfen. Dann nach 30 Minuten gab Rouven Pulsfort einen Fernschuß ab, der an den Innenpfosten ging und von dort an den Rücken des Torhüters und von dort ins Tor. Duseltreffer. Dann kam es für den Gastgeber noch dicker: Pass von Pulsfort auf Alex Beisersz, der in der Nachspielzeit der ersten Hälfte elfmeterreif von den Beinen geholt wurde.

Anfang der zweiten Hälfte folgte dann Fußball auf ganz niedrigem Niveau. Ab Minute 65 wurden dann die Escher wieder aktiver und optisch überlegen. Nur schafften sie es nicht mehr, sich wirkliche Chancen zu kreieren. Als es dann gut zehn Minuten vor Schluss nach einem Foul an Oli Ullrich wieder Elfmeter gab, war die Begegnung unverdient entschieden. Danach ergaben sich die Püsselbürener fast kampflos in ihr Schicksal.

SW Esch IV - Arminia Ibbenbüren V     1:6 (1:2)
1:0 (9.), 1:1 Pulsfort (30.), 1:2 Pulsfort (45.+4 /FE),
1:3 Pulsfort (79./FE), 1:4 Börgermann (84.),
1:5 Stegemann (89.), 1:6 Börgermann (90.+1).