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Wacker-Trainer Andre Frankrone fehlte bei der Niederlage gegen Nottuln der letzte Wille bei seiner Mannschaft, ein Spiel nach Rückstand noch zu drehen.

Wacker fehlt der letzte Wille

 

Von Gerrit Gerwing

(17.05.15) Bereits am Mittwoch starteten Wacker Mecklenbeck und GW Nottuln in den 25. Spieltag. Auf Bitten vom Spitzenreiter wurde die Partie um vier Tage nach vorne gelegt, wobei Spieltage unter der Woche in dieser Saison eigentlich unter einem schlechten Wacker-Stern stehen. So kam es dann auch am Mittwoch, als Nottuln per 2:1 (1:1)-Auswärtssieg drei Punkte von der Egelshove entführte. Für Nottulns Trainer Matthias Feitscher durchaus ein glücklicher Sieg, die Gastgeber hingegen bangen nun um den Verlust der Spitzenposition.

Dabei startete das Spiel eigentlich ganz nach dem geschmack von Wacler-Trainer Andre Frankrone, als Nathalie Weinheimer nach nur fünf Minuten die frühe Führung erzielte. Nach einer Ecke von Kristin Dircks köpfte zunächst Jessica Kozlicki auf den GWN-Kasten, während ihr Abschluss noch auf der Linie geklärt wurde, war gegen Weinheimers Schuss aus kurzer Distanz keine Rettung mehr möglich (5.). "Da hab ich noch gedacht, dass frühe Tor spielt uns in die Karten, doch da hab ich mich wohl getäuscht", blickt Frankkrone zurück.

Losener einfach nicht zu überwinden

Denn in der Folge zeigte Nottuln ein stärkeres Spiel an der Egelshove und glich nach nur fünf weiteren Minuten bereits durch Katherina Heumann, die einen Nottulner Konter geschickt abschloss, aus (10.). In der Folge spielte Wacker zwar gefällig nach vorn, doch die Angriffsbemühungen vom Spitzenreiter fanden fast immer bei der starken GWN-Keeper Verena Losener ihr Ende. "Respekt, was die alles rausgeholt hat", findet selbst Frankrone Lob für die Gäste-Keeperin.

Nach der Pause strahlte Wacker zwar Dominanz aus, doch auch hier wollte dem Spitzenreiter keine Idee einfallen, Loesener im Kasten der Grün-Weißen zu überwinden. Als dann auch noch die U17-Spielerin Wiebke Langer bei ihren Debüt in der Land.: "Danach haben wir zwar auf Dreierkette umgesellt, um vorne mehr Druck aufzubauen, doch Nottuln hat einfach stark verteidigt. Bei uns hat aber auch der letzte Wille gefehlt, das Spiel noch einmal rumzureißen."

Für Nottulns Trainer Matthias Feitscher war der unerwartete Auswärtserfolg in Mecklenbeck dankbarer Erfolg nach der Peite gegen Riesenbeck ein paar Tage zuvor: "Der Sieg kam völlig überraschend, mitnehmen tun wir ihn aber gerne. Gerade nach dem Riesenbeck-Spiel war das die richtige Rehabilitation." Nottuln beißt sich mit den drei Punkten in der Spitzengruppe fest und Wacker muss nun schauen, was der Verfolger aus Gremmendorf gegen Riesenbeck am Sonntag macht. Ein einziger Punkt würde dem Lokalrivalen reichen, um zwei Spieltage vor dem Kehraus wieder an die Spitze zu springen.

Wacker Mecklenbeck - GW Nottuln    1:2 (1:1)
1:0 Weinheimer (5.), 1:1 Heumann (10.),
1:2 Langer (77.)



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