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Nils Kottmann (r.) und seine Borghorster erwischten zumindest in der ersten Hälfte keinen optimalen Tag. Foto: Steinigeweg

Am oberen Limit


Von Malte Greshake

(21.09.21) "Das war ein richtig gutes Spiel von uns", kam Philipp Kruska nach dem dritten Saisonspiel seiner Mannen richtig ins Schwärmen. "Was wir in der Offensive und in der Defensive gespielt haben, war für uns schon am oberen Limit. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft." Aus diesem Grund hieß es für die Zweite des TSV Ladbergen am Ende gegen den TV Borghorst auch 30:25 (15:9). Der dritte Sieg im dritten Spiel für Kruskas Truppe!

Von Anfang kämpften die Hausherren dabei wie die Bären für die Punkte. Nach 17 Minuten führten Jan Hakmann und seine Jungs bereits mit 10:3. "Besonders hervorheben muss ich dieses Mal Max Schirmbeck, der im Innenblock aushelfen musste und ein richtig gutes Spiel gemacht hat", freute sich Kruska für seinen Schützling. Mit einer 15:9-Führung für Ladbergen ging es schließlich in die Halbzeit.

"In den entscheidenden Phase die Ruhe bewahrt"

Nach der Pause drehten die Gäste aus Borghorst dann aber immer mehr auf. "Da haben sie schon gut Tempo gemacht", berichtete Kruska. "Sowieso hat auch Borghorst richtig gut gespielt. Wir haben dann aber in den entscheidenden Phase die Ruhe bewahrt. Und vielleicht auch an unserem Polster aus der ersten Halbzeit gezerrt." Zwischenzeitlich rackerten sich die Gäste nämlich sogar auf ein 19:22 heran, doch die Gastgeber fingen sich in der Schlussviertelstunde wieder und brachten einen Fünf-Tore-Vorsprung über die Zeit.

"Mit dem Harz sind wir überhaupt nicht klar gekommen. Das war sozusagen der siebte Ladbergener Feldspieler", sagte Borghorsts Coach Daniel Ahmann hinterher zu den Westfälischen Nachrichten. "Da kam kaum ein Ball an. Das sah teilweise so aus, als seien wir eine Anfängermannschaft." Trotzdem war der Trainer schließlich mit dem Aufbäumen im zweiten Durchgang einverstanden: "Ladbergen war die bessere Mannschaft. Darüber brauchen wir nicht lange zu reden, aber wir haben das in der zweiten Hälfte schon echt gut gemacht."

Tore für Ladbergen II: Hakmann (9), M. Alkenane (7), Dellbrügge (5), A. Alkenane (3), Stiepermann (2), Stork (2), Möller (2)

Tore für Borghorst: Nr. 7 (7), Nr. 5 (4), Hummels (4), Topp (3), Krass (2), Kottmann (2), Linnenbaum (1), Bordewick (1)



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