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Landesliga 2

Warendorfer SU


Vorbereitung: "Ich bin bisher in ganz großen Teilen zufrieden", stellt Stefan Hamsen fest. Die Beteiligung sei gut und auch von Verletzungen blieb der Kader bislang verschont. Ein frühes Trainingslager nutzte der erfahrene Coach, um Kleinigkeiten an den Konzeptionen zu verändern. Bei den geplanten Testspielen gab es ein paar Probleme. Einmal musste die WSU kurzfristig absagen, ein anderes Mal sagte der Gegner ab. Das ist aber kein Problem, schließlich ist die Sportunion über Jahre eingespielt. Und gegen den letztjährigen Kontrahenten aus Hesselteich gabs einen ordentlichen Test. Am vergangenen Wochenende zeigte sein Team gegen Bezirksligist Gütersloh allerdings einen schwachen Auftritt. Am Samstag gegen die SG Sendenhorst soll es dann wieder besser werden.

Spielsystem: "Wir werden nicht das Rad neu erfinden", will Hamsen nicht zu viel umstellen. Schließlich war seine Mannschaft in der Vorsaison über weite Strecken durchaus erfolgreich. Die eine oder andere Konzeption wurde verändert. Zur eingespielten 6:0-Deckung soll auch die in der vergangenen Saison etwas zu kurz gekommene 3:2:1-Variante wieder vermehrt eingestreut werden, wenn es passt. Die Variante mit dem 7. Feldspieler soll kein Schwerpunkt sein, aber auch in gewissen Spielsituationen zum Einsatz kommen. Und mit Neuzugang Noel Schemann kommt mehr Feuerkraft aus dem Rückraum zum Kader.

Schlüsselspieler: Moritz Grothues wurde im letzten Jahr Torschützenkönig der Liga und wird im Angriff erneut viel Verantwortung tragen. Defensiv hat man gemerkt, dass Kevin Wiedeler eben nicht einfach so ersetzt werden kann und so freut sich Hamsen, dass sein Abwehrchef wieder vollständig genesen ist.

Harz ja/nein: Vermutlich bleibt es bei "ohne Harz". Die WSU versucht zwar erneut mit dem Sportamt zu reden, denn die Mannschaft würde lieber mit Harz spielen. Ob das funktioniert, bezweifelt Hamsen nach den Erfahrungen der letzten Jahre allerdings.

Auftaktprogramm: Los gehts, wie schon in der Vorsaison in Loxten. Hamsen hätte nichts gegen einen erneut so erfolgreichen Auftakt. "Das ist ein Spiel auf Augenhöhe", sagt er. Am zweiten Spieltag kommt dann direkt Topteam Müssen-Billinghausen nach Warendorf. Das Team von Neu-Trainer Jasmin Baltic hat beim Sieg in der vergangenen Saison bereits gezeigt, was es kann. Danach gehts zu Verbandsliga-Absteiger Steinhagen. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto nach diesen drei Spielen könnte Hamsen gut leben.

Saisonziel: Ganz klar Klassenerhalt. Trotz der guten letzten Saison sieht Hamsen den Nichtabstieg als schwere Aufgabe.

Favoriten: "Außer Müssen und Steinhagen sehe ich nicht so viele Mannschaften, die für den Aufstieg in Frage kommen könnten", legt sich Hamsen auf zwei Teams fest.

Zugänge:
Noel Schemann (nach Pause, vorher Ahlen II)
Leon Bernzen (eigene Zweite)
Nils Hagemeier (eigene Zweite)
Luke Nettelstroth (eventuell mit Zweitspielrecht)

Abgänge:
Christian Schwaer (Karriereende)



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