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Landesliga 2

Augen zu und rein ins Glück! Warendorfs Jan Linnenbank erzielte mit dem Schlusspfiff den Ausgleich in Ennigerloh. Foto: Uhlig.

Erster Auswärtspunkt wahrt Chance


Von Nils Uhlig

(24.04.23) Um wenigstens in die Relegation zu rutschen musste Warendorf endlich auch auswärts etwas Zählbares holen. Mit dem TV Ennigerloh lieferten sich Grothues und Co. einen harten Fight und wurden in der Schlusssekunde belohnt. Läuft alles nach Plan gibt es für die WSU am letzten Spieltag ein Endspiel um den Relegationsplatz, dafür müssen aber erst die Hausaufgaben erledigt werden.

"In der ersten Halbzeit stand die Abwehr gut und wir haben kühlen Kopf bewahrt", lobte Jan Kolodzei seine Mannschaft. Denn die legte direkt vor und führte durch Kreisläufer Philipp Schleicher nach acht Minuten mit 2:3. Rückraummann Henry Brümmer erhöhte nach 14 Minuten sogar auf 4:6 und nach gut 18 Minuten netzte Moritz Grothues sogar zum 6:9.

Linnenbank mit dem Schlusspfiff

Doch die Hausherren wollten sich keinesfalls kampflos geschlagen geben. Besonders Sven Helmig bekam von der WSU-Deckung zu viele Freiräume und traf erst per Doppelpack zum 10:10-Ausgleich und mit weiteren zwei Treffern zur 12:11-Führung. Nach einer Kolodzei-Auszeit erreichten die Gäste zur Pause wenigstens noch ein 13:13-Unentschieden.

Nach der Pause hatten die Hausherren mehr vom Spiel und setzten sich nach 44 Minuten durch Dominic Zert auf 21:19 ab. Nach 52 Minuten traf Mika Matthies sogar zum 25:22. Kolodzei reagierte und stellte auf offensive Abwehr um. Moritz Grothues kam daraufhin zum 26:26-Ausgleich, doch eineinhalb Minuten vor Ende hatte sich der TVE wieder zum 28:26 abgesetzt. In Überzahl traf erst Marius Hippler zum Anschluss und nach einer weiteren Zeitstrafe gegen Ennigerloh netzte Jan Linnenbank mit der Schlusssirene zum umjubelten 28:28-Ausgelich, der gleichbedeutend mit dem ersten Auswärtspunkt der Saison ist.

Erst die Hausaufgaben, dann das Endspiel

"Es war der erwartet harte Kampf, ein reines Kampfspiel von vorne bis hinten. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen zu viel klein-klein gespielt und haben Sven Helmig nicht in den Griff bekommen. In den letzten Minuten haben wir auf eine 4:2-Deckung umgestellt und haben Ennigerloh damit aus dem Tritt gebracht. Durch den Punkt haben wir noch eine Chance", rechnete Kolodzei vor, dass Oerlinghausen in Steinhagen verlieren sollte und wenn Warendorf gegen Greffen gewinnt, kommt es am letzten Spieltag zum Endspiel in Oerlinghausen um den Relegationrang.

Tore für Ennigerloh: Sven Helmig (12/5), Lennart Kleigrewe (4), Dominic Zert (3), Jan-Henrik Helmig (3), Matthias Horstmann (2), Mika Matthies (1), Christoph Helmig (1), Stephan Hartmann (1), Arne Pahlenkemper (1).
Tore für Warendorf: Moritz Grothues (10/2), Julian Baggeroer (3), Henry Brümmer (3), Noel Schemann (2), Christian Schwaer (2), Jan Linnenbank (2), Marius Hippler (2), Philipp Schleicher (1), Kevin Wiedeler (1).



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