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Landesliga 2

Nur noch zwei Mal im Warendorfer Dress! Moritz Grothues wechselt zu Oberligist TSG Harsewinkel. Foto: Uhlig.

Grothues in den Hasenbau


Von Nils Uhlig

(28.04.23) Aktuell versucht er mit der Warendorfer SU doch noch den Sprung in die Abstiegsrelegation zu schaffen. Nächstes Jahr wird Moritz Grothues nicht mehr in der Marienschule auflaufen. Seit zwei Jahren ist der Linkshänder mit Warendorf in der Landesliga und mit großem Abstand ihr bester Torschütze. Am Wochenende will er gegen Greffen nochmal alles reinwerfen. Nach der Saison geht es nach Harsewinkel.

Der aktuelle Oberligist sprach den jungen Halbrechten zwei Tage nach dem Rücktritt von Coach Stefan Hamsen an. "Da war es natürlich erstmal schwer mir Gedanken über einen Wechsel zu machen, weil die Situation in Warendorf zu dem Zeitpunkt nicht leicht war", wartete Grothues erstmal ab. Nach zwei Wochen aber besuchte er das Training des aktuellen Oberligisten und der erste Eindruck war direkt positiv. "Ich habe mich auf Anhieb gut mit Mannschaft und Trainerteam verstanden", sagt der aktuell drittbeste Torschütze der Landesliga 2. Nach weiteren Trainingseinheiten entschied er sich den Schritt weg von der WSU zu wagen. Im Hasenbau der TSG soll Grothues zunächst auf der Rechtsaußen-Position eingesetzt werden.

"Jeder hier kann die Entscheidung absolut nachvollziehen."

"Vor vier Wochen hatten wir einen Mannschaftsabend. Dabei hat uns Moritz informiert, dass das Angebot da ist, aber noch nichts entschieden ist", hoffte Interimscoach Jan Kolodzei bis zuletzt auf den Verbleib seines Shooters. Er kann die Entscheidung des talentierten Spielers aber verstehen. "Jeder hier kann die Entscheidung absolut nachvollziehen. Seit zwei Jahren ist er hier Leistungsträger und zählt zu den besten Spielern der Landesliga", wünscht Kolodzei im Nahmen der WSU viel Erfolg und ist sich sicher, dass sich Grothues auch in der höheren Liga durchsetzen kann.

Zunächst greift er aber noch mindestens zwei Mal mit seinen Warendorfer Kameraden an den Ball. Bei zwei Siegen würden sogar höchstwahrscheinlich weitere Spiele in der Abstiegsrelegation folgen. "Erstmal müssen wir unsere Hausaufgaben machen", will Kolodzei aber noch nicht zu weit in die Zukunft blicken. Denn es gilt zunächst im Heimspiel am Sonntag Schlusslicht FC Greffen in die Schranken zu weisen. "Die geben immer alles und das wissen wir", will der Coach, dass sein Team, anders als im Hinspiel, den Kampf annimmt. Anwurf Sonntag 17 Uhr.

Weitere Spiele:
Mit der knappen 22:20-Niedelrage in Loxten am Dienstag ist der TV Ennigerloh auch rechnerisch abgestiegen. Im vorerst letzten Landesligaspiel geht es nach Bielefeld zur HSG EGB. Die Bielefelder brauchen noch einen Sieg um den direkten Klassenerhalt zu sichern und wollen sich nicht bis zum letzten Spieltag gedulden. Mit vier Siegen in Folge sprangen die Bielefelder vom vorletzten auf den fünften Platz und stehen nun hauchdünn vor dem Nichtabstieg. Anwurf Samstag 17 Uhr.

Spitzenreiter Spvg. Steinhagen will im Rhythmus bleiben, denn für den Meister stehen nach der Saison die Aufstiegsspiele an. Deswegen will man auch gegen Oerlinghausen mit Vollgas zu Werke gehen. Das hört man beim TSV nicht so gern. Denn die Tönsbergsieben könnte mit einem Sieg zumindest den Relegationsrang sichern. Bei einer Niederlage würde es am letzten Spieltag aller Voraussicht nach zum Showdown mit Warendorf kommen. Anwurf Samstag 19.30 Uhr.

Der TuS Müssen/Billinghausen hat den zweiten Platz sicher und wird nach dem letzen Heimspiel mit den Fans in der vereinseigenen Kneipe "3. Halbzeit" direkt in der Halle feiern. Das geht natürlich besser mit einem Sieg. Doch die Gäste aus Loxten werden der Baltic-Sieben alles abverlangen. Schließlich brauchen die Jungfrösche noch einen Punkt um dem Abstieg sicher aus dem Weg zu gehen. Anwurf Samstag 20 Uhr.



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