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Landesliga 2

Sieg oder Abstieg! Henry Brümmer muss mit Warendorf den ersten Auswärtssieg einfahren. Foto: Uhlig.

Warendorfer Endspiel


Von Nils Uhlig

(04.05.23) Relegation oder Abstieg! So einfach ist die Ausgangslage der Warendorfer SU vor dem letzten Spieltag bei der TSV Oerlinghausen. Nur ein Sieg bringt die Sieben von Interimscoach Jan Kolodzei in die Verlängerung der Abstiegsrelegation. Um das zu schaffen, braucht es aber ein Novum. 

"Wir müssen unseren ersten Auswärtssieg in dieser Saison holen, um die Relegation spielen zu können", weiß auch Kolodzei um die Schwere der Aufgabe. Dennoch, nach dem deutlichen Sieg gegen Greffen ist das Selbstvertrauen der Warendorfer Spieler gestiegen. Anders als beim Gegner. Denn Oerlinghausen Stand die gesamte Saison über der Abstiegszone und ist er mit Niederlagen in den vergangenen Wochen unten reingerutscht. Den Schalter jetzt auf Abstiegskampf umzulegen, dürfte eine weitaus schwierigere Aufgabe sein, als den seit Wochen bekannten letzten Strohhalm zu ergreifen, wie es bei der WSU der Fall ist.

Offensive Deckung wie im Hinspiel auseinanderlaufen

"Uns erwartet eine äußerst offensive Abwehr und ein wurfstarker Rückraum", hat Warendorfs Coach durchaus Respekt vor dem Endspiel-Gegner. Ein wenig Optimismus ist dennoch angebracht, denn im Hinspiel hatten Grothues und Co. kaum Probleme die offensive Abwehr auseinanderzuspielen. Dafür brauche es im Angriff aber die nötige Laufbereitschaft.

Zudem muss auch die eigene 6:0-Deckung stehen und darf die gefährlichen Werfer um Florian Teuber nicht zur Entfaltung kommen lassen. "Außerdem dürfen wir keine Bälle verlieren und Oerlinghausen nicht ins Tempo kommen lassen", warnt Kolodzei vor den Gegenstoßqualitäten der Gastgeber. Pascal Nitsche und Malte Stukenbrok werden definitiv fehlen, hinter Noel Schemann steht noch ein Fragezeichen. Reserve-Keeper Martin Samlaus wird erneut aushelfen. Anwurf Samstag 17 Uhr.

Weitere Spiele:
Zwischen TSV Bösingfeld und TuS 97 Jöllenbeck II geht es um nichts mehr. Denn Jöllenbeck hat den direkten Vergleich gegen Oerlinghausen gewonnen und auch im möglichen Dreiervergleich mit Oerlinghausen und Loxten ständen die Bielefelder besser da, als der TSV Oerlinghausen. Bösingfeld ist abgestiegen und so wird es wohl nicht mehr richtig ernst zur Sache gehen. Anwurf Samstag 17.30 Uhr.

Die Reserve der Sportfreunde will der Relegation unbedingt aus dem Weg gehen. Wenn Oerlinghausen und Jöllenbeck gewinnen und Loxten II verliert geht es in die Verlängerung. Tritt eins dieser Szenarien nicht ein, bleiben die Jungfrösche in der Liga. Ein Sieg gegen Spitzenreiter Steinhagen ist wohl das unwahrscheinlichste dieser Szenarien, also hoffen Stinhans und Co. auf einen Warendorfer Coup, oder eine Jöllenbecker Niederlage. Anwurf Samstag 18 Uhr.

Das tapfere Schlusslicht aus Greffen verabschiedet sich aus der Liga. Im letzten Jahr schaffte das Team trotz enormem Verletzungspech durch puren Kampfeswillen die Versetzung. Da aber keiner der Verletzten in dieser Saison zurückkehrte, war die Mission Nichtabstieg von Anfang an unrealistisch. Mit nur zwei Rückraumspielern, die sich immer wieder aufrieben, war nicht viel möglich. Abschlussgegner EGB Bielefeld hat mit fünf Siegen in Folge die Klasse gehalten und kann mit Streich Nummer 6 sogar Platz 3 sichern und damit die Vorjahres-Platzierung bestätigen. Anwurf Samstag 19.15 Uhr.



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