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Landesliga 3

Eintracht Hiltrup

 

Vorbereitung: Auch in Hiltrup war die Vorbereitung durchwachsen. Da sich das Team während der Corona-Pause online fit hielt, konnte das Hauptaugenmerk direkt auf den Handball gelegt werden. Langsam wurde sich wieder an die handballspezifischen Bewegungen gewöhnt. So gab es auch keine schweren Verletzungen. Mit der Trainigsbeteilugung war Trainer Marcel Graefer nicht immer ganz einverstanden. "Da fehlen jetzt hinten raus noch so zwei bis drei Wochen, um in die Feinheiten zu gehen", glaubt der DjK-Coach. Auch die Tests liefen durchwachsen. Zuletzt reichte es zumindest zu einer guten zweiten Halbzeit gegen Ligakonkurrent Kattenvenne.

Spielsystem: Die Spielsysteme sind seit Jahren unter mir allen Spielern bekannt. "Wir können sowohl eine offensive als auch eine etwas defensivere Variante in der Deckung spielen", sieht Graefer sein Team gerüstet. Allerdings kommt es wohl öfter zur offensiven Formation, da sein Team auf die einfachen Tore nach Ballgewinnen angewiesen sei. Hier will Hiltrup auch ins Risiko gehen. Zudem wurden viele Auslösehandlungen vertieft, um Selbstvertrauen durch Tore im Positionsangriff zu generieren, da Hiltrup hier auch in der Bezirksliga Probleme hatte.

Harz ja/nein: "Ich bin ein Spieler der Generation Harz gewesen", sagt Graefer und findet Handball und Harz gehört zusammen. Offiziell dürfe die DjK zwar auch nicht harzen, es werde aber toleriert. 

Auftaktprogramm: Auswärts gegen Ochtrup, zuhause gegen Gronau, danach in Havixbeck – so lautet der Auftakt für Aufsteiger Hiltrup. "Das sind alles drei Mannschaften gegen die wir vor nicht allzu langer Zeit noch in der Bezirksliga gespielt haben", sagt Graefer. Dem Spiel in Havixbeck sieht der Coach entspannt entgegen, da er das Team im oberen Drittel einordnet und auswärts kein Druck auf seinem Team lastet. In Ochtrup sehe ich uns nicht ganz chancenlos, auch wenn es harzfrei ist. Gronau ist eine sehr solide, robuste Truppe, aber mit etwas Spielglück, kann man da etwas holen.

Schlüsselspieler: "In der Breite sind wir unausrechenbarer", glaubt Graefer. Aber grade beim Abenteuer Landesliga sind erfahrene Spieler wie Tim Rickling oder Daniel Brocks, zusammen mit Steffen Roer in der Abwehr, Spieler, die von ihrem Stand in der Mannschaft Führungsrollen übernehmen sollen. Und auch die DjK-Torhüter seien wichtige Faktoren. Graefer hofft auf einige Sahnetage, die den einen oder anderen Punkt sichern.

Saisonziel: "Was soll man da sagen. Man ist so ein Corona-Aufsteiger", sagt Graefer. Auch in der Bezirksliga habe man nicht grade geglänzt. Also geht es auch in Hiltrup um den Klassenerhalt, aber in erster Linie darum, Spaß an der Landesliga zu haben. "Spaß darauf haben in Havixbeck, in Kattenvenne, in Ladbergen vor ganz vielen Zuschauern zu spielen, das macht richtig Bock", freut sich Graefer auf volle Hallen. Hiltrup will sich gut verkaufen, egal ob man gewinnt oder verliert.

Favoriten: "Ganz eindeutig Ladbergen. Wie die sich verstärkt haben und was die auch einfach für Mittel zur Verfügung haben, das ist schon enorm", sieht Graefer einen klaren Favoriten. Dahinter sieht er mit ein bisschen Abstand Ibbenbüren und Münster 08. 

Zugänge:
Leon Schmidthuis (3. Mannschaft)

Abgänge:
Emilio Reguera (berufsbedingt nach Köln)
Rayk Spaedke (studienbedingt nach München)
Maurice Heuser (berufsbedingt nach Gummersbach)



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