SuS Neuenkirchen

Vorbereitung: Tobias Helming sieht die Vorbereitung eher durchwachsen. "Erst haben wir uns kennengelernt, dann waren viele im Urlaub. Den kompletten Kader hatte ich nur sehr selten im Training", bedauert der neue an der Seitenlinie in Neuenkirchen. Von den sechs Testspielen konnten immerhin genau die Hälfte gewonnen werden. Auf Grund von häufigem Personalmangel ist Helming aber auch hier nur bedingt zufrieden. Nun wird sich zeigen, ob der neue Einfluss die Mannschaft nach vorne bringt, oder das Team Zeit braucht, um sich unter neuer Führung zu finden.

Spielsystem: "Gute Sachen aus den letzten Jahren behalten wir bei", will Helming nicht alles umkrempeln. Trotzdem versucht man sich in Neuenkirchen auch an neuen Konzepten. Mit welcher Deckung SuS aufläuft hängt jeweils vom Gegner ab. "Wir haben sowohl defensive, als auch offensive Abwehrsysteme ausprobiert", will sich Helming am Gegner orientieren. Wenn es mölich ist, soll sein Team zudem gerne mit viel Tempo nach vorne spielen. "Aber manchmal ist ein geordneter Spielaufbau auch ganz sinnvoll, je nach Spielstand", lacht Helming.

Harz ja/nein: Ein klares Nein! In Neuenkirchen bleibt es dabei. Kein Haftmittel für die Landesliga-Handballer.

Auftaktprogramm: Zunächst geht es nach Münster zu Nullacht, danach erneut auswärts in Vreden. "Es werden zwei motivierte Teams sein, die, wie wir, endlich wieder Handball spielen wollen", glaubt Helming an umkämpfte Duelle zum Auftakt.

Schlüsselspieler: "Einzelne Spieler hervorzuheben ist nicht fair", findet Helming. Er setzt also ganz auf dem Teamgedanken. Dennoch sollen die älteren Spieler die jüngeren auf dem Feld führen. Klingt nach einer klaren Hierarchie beim SuS Neuenkirchen.

Saisonziel: Das hört man oft in diesem Jahr. "Wir wollen fünf andere Teams hinter uns lassen", gibt Helming als Ziel aus. Durch den vermehrten Abstieg heißt das also: Klassenerhalt.

Favoriten: Ladbergen, Havixbeck und Ibbenbüren sieht Helming stark aufgestellt. "Gute Mannschaften mit starken Leuten", lautet sein Statement.

Zugänge:
Jan Autschner (2. Mannschaft)
Lukas Subeliak (2. Mannschaft)

Abgänge:
keine