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Landesliga 3

Hier noch für die Emsdetten Youngsters am Ball, in der kommenden Saison im grünen Dress des TSV Ladbergen: Jonas Langenberg. Foto: Greshake.

Ladbergen legt nach


von Nils Uhlig

(27.06.22) Zwei Neue und ein weiterer soll folgen! Der TSV Ladbergen hat auch in der kommenden Saison ein klares Ziel: Oben mitspielen und im besten Fall in die Verbandsliga aufsteigen. Dafür wurde jetzt nochmal am Kader nachjustiert. Zwei absolute Verstärkungen zog der sportliche Leiter Stefan Ferlemann an Land. Und die Planungen sind noch nicht abgeschlossen.

"Auf den Linkshänder-Positionen hatten wir Handlungsbedarf, da Robin Dellbrügge und Finn Lagemann noch länger verletzt ausfallen", schaute sich Ferlemann intensiv für diese Positionen um. Denn auch Rechtsaußen Jannik Wortmann steht studienbedingt nicht mehr zur Verfügung. Und so waren für die beiden Positionen nur noch Thies Hülsbusch und der bereits bekannte Neuzugang Marek Peters im Kader. Glück für Ferlemann, dass sein Neuer beruflich bedingt nicht mehr auf professionellem Niveau trainieren kann und bereits Kontakte in der Mannschaft vorhanden waren.

Verstärkung aus dritter Liga und Verbandsliga

Aber wer ist es denn nun? Lassen wir die Katze aus dem Sack! Niklas Seifert kommt vom Drittliga-Team der Ahlener SG zum TSV. Das ist doch mal eine Verstärkung, die weiterhilft! Denn das Niveau für die dritte Liga besaß Seifert ohne Frage und mit 26 ist er auch noch im besten Handballer-Alter. So wird er drei Ligen tiefer sicherlich direkt überzeugen und helfen, die hohen Ambitionen auf dem Rott zu unterfüttern. "Mit Henning Schrief und Niclas Beckmann sind zwei seiner Kumpels bei uns in der Mannschaft. Das hat den Kontakt erleichtert", erklärt Ferlemann, wie es zu dem Transfer-Coup kam.

Der zweite Neue ist ein Bekannter im Münsterland. Der Telgter Jonas Langenberg, der zuletzt bei den Emsdetten Youngsters in der Verbandsliga spielte, verstärkt das Team von Dirk Elschner. "Er kann auf allen Rückraum-Positionen eingesetzt werden", freut sich Ferlemann über den Allrounder, der beim TVE II bereits eine gute Rolle im Verbandsliga-Kader spielte und das Niveau des Ladberger Kaders weiter anheben wird. Zudem ist Langeberg mit seinen 23 Jahren noch jung und besitzt viel Entwicklungspotenzial.

Ein klassischer Shooter darf es noch sein

"Wir hätten gerne noch einen Spieler für den Rückraum", sind die Planungen laut Ferlemann noch nicht abgeschlossen. Allerdings gestaltet sich die Suche nicht leicht, denn der Markt sei ziemlich abgegrast. Das Anforderungsprofil aber ist klar. Schmeißen soll er können und zwar ordentlich. "Dirk hätte gerne einen klassischen Shooter im linken Rückraum, der auch mal die einfachen Tore wirft. Der fehlt uns ja so ein bisschen", erläutert der sportliche Leiter die Wünsche seines Übungsleiters. Er hält jedenfalls Augen und Ohren offen. Wenn der TSV auch hier noch Vollzug vermelden kann, steht einer erfolgreichen Saison wenig im Weg und die Favoritenrolle wird der Mannschaft ohnehin bereits zum Vorbereitungsstart zugeschrieben.



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