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Münsterlandklasse

Die Adler um Gerrit Orlowski (am Ball) setzten sich gegen Kinderhaus zu selten durch und verloren das Derby. Foto: Renger.

Alles doppelt besetzt


Von Dominik Sowada

(04.04.23) "Wir waren richtig viele am Wochenende. Alle Positionen doppelt besetzt, ordentlich Wechselmöglichkeiten. So wie man uns kennt", fasst Adler-Coach Johannes Schrand die 27:27-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten aus Kinderhaus nicht ganz ernst zusammen. Lediglich acht Feldspieler und zwei Schnapper standen dem Coach zur Verfügung. "Davon waren dann noch drei Linksaußen, die alle im Rückraum spielen durften. Das reicht nicht gegen ein Spitzenteam."

In den ersten Minuten schaffte es die Adler-Sieben noch das Spiel einigermaßen eng zu gestalten. Nach elf gespielten Minuten verkürzte Kreisläufer Gerrit Orlowski auf 6:8. Die Kräfte schwanden beim Heimteam zunehmend und der Tabellenzweite fand immer besser in das Derby. Kinderhaus beendete die erste Hälfte mit einem 5:0-Lauf ihrerseits und setzte sich bereits zur Pause klar mit 20:13 ab. 

Kinderhaus hält das Tempo hoch

"Die Jungs haben das wieder klasse gemacht und das umgesetzt, was wir vorgegeben haben. Da war dann auch zur Pause eigentlich schon klar, dass wir die zwei Punkte holen, wenn wir unser Spiel durchziehen", so Kinderhaus-Co Max Austrup, der den erkrankten Sven Schlüter an der Seite vertrat. Denn auch nach der Pause gab die Westfalia Volldampf und setzte sich schnell mit 27:15 (37.) ab. 

In der Folge schafften es die Adler wieder sich ranzukämpfen und trafen in der 53. Minute zum 27:33. Doch die Aufholjagd hatte zu viele Kräfte gekostet. In den letzten sieben Minuten gelang der Schrand-Sieben kein eigener Treffer mehr. Kinderhaus hingegen traf noch vier Mal und gewann auch in der Höhe verdient mit 37:27. 

"Das war wieder überzeugend von uns. Natürlich wollen wir die letzten Spiele jetzt auch gewinnen und am Ende aufsteigen, sofern wir denn dürfen", so Schlüter-Vertreter Austrup. "Wir konnten das Tempo mit unserem kleinen Kader heute nicht mitgehen. Gerade zum Ende der ersten Hälfte und Anfang des zweiten Durchgangs haben wir zu viele Fehler gemacht. Ansonsten haben wir es wirklich gut gemacht", sah Adler-Trainer Schrand auch den Konditionsnachteil als Grund für die Niederlage. 

Tore für Adler: Schellersjürgenhumpert (8), Huffer (7/3), Weltmann (3/1), Petersen (3), Orlowski, Schrand (beide 2), Klöcker, Knobloch (beide 1)
Tore für Kinderhaus: Schwarte (6), Witt, Karnebeck (beide 5), Koenen, Hesse (beide 4), Magner (3/1), Groß (3), Holtmann (3), Moellers (2), Wagstaff, Inderelst (beide 1)



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