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Münsterlandklasse

Quickies

Von Dominik Sowada

(29.02.24) Ligaprimus Havixbeck zieht weiter einsame Kreise an der Tabellenspitze und eilt von Sieg zu Sieg. Das kurze Kinderhauser Hoch fand im Derby gegen Hiltrup ein Ende. Für den TuS Recke, GW Nottuln und die Adler Münster rückt der Klassenerhalt immer weiter weg und auch die Gremmendorfer schlendern weiter Richtung Kreisliga. 

SuS Stadtlohn - HSG Kattenvennerich II 23:23 (12:14)
"Hätte ich noch Haare auf dem Kopf, wären jetzt alle weg. Wir haben Chancen für drei Spiele liegen lassen", haderte Stadtlohn-Coach Rolf Koßmann mit der Cleverness seiner Mannschaft gegen die Zweitvertretung auf Kattenvenne/Lengerich. Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich die Intfeld-Crew nach 25 Minuten auf 9:13 ab. Stadtlohns Hannes Heming verkürzte kurz vor der Pause noch auf 12:14 und hielt die Partie offen. 

"Was wir dann in den ersten rund 20 Minuten des zweiten Durchgangs machen, war schon hanebüchen. Klarste Chancen nicht gemacht, so dass Kattenvenne sich einen 13:19-Vorsprung erspielte", so Koßmann weiter. Doch der SuS zeigte, warum sie als Aufsteiger im oberen Tabellendrittel mitspielen und fanden auf einmal ihren On-Schalter. Innerhalb von zehn Minuten egalisierten sie den Abstand und trafen zum 20:20-Ausgleich (55.). Zunächst nahm Koßmann sein Time-Out und Paul Heming traf eine Minute vor Schluss zur 23:22-Führung für die Stadtlohner. Aber auch Gegenüber Intfeld justierte nochmal nach. "Den letzten Angriff spielen wir auf den Punkt und bekommen dann den Strafwurf. Bovenschulte trifft und beide Teams gehen mit einem leistungsgerechten Unentschieden von der Platte", fasste Thomas Intfeld zusammen, der explizit die sehr gute Schiedsrichter-Leistung lobte. 

Westfalia Kinderhaus II - Eintracht Hiltrup 26:31 (14:15)
Den Kopf noch so gerade aus der Schlinge gezogen hatten die Hiltruper am Wochenende bei den formstarken Kinderhausern, denn bis zehn Minuten vor Schluss schien die Partie ohne Vorteil für einen der beiden Kontrahenten zu laufen. Nach dem die Kinderhauser zunächst die dominierende Mannschaft waren, brauchte die Truppe um Trainer Daniel Hartelt knapp 25 Minuten, um wirklich anzukommen im Derby. Kreisläufer Knudsen traf zum 14:15-Pausenstand.

Auch der zweite Durchgang verlief auf Augenhöhe und Führungen wurden auf beiden Seiten egalisiert. Nach 48 Minuten war die Partie beim 23:23 weiter offen, doch die Eintracht zog das Tempo an und setzte sich nun sukzessive ab. Über 23:26 (52.) und 25:30 (58.) gewannen die Gäste am Ende etwas zu hoch mit 26:31 bei tapfer kämpfenden Kinderhausern.  

Weitere Spiele

Sparta Münster II - Adler Münster 33:28 (16:11)
TuS Recke - TSV Ladbergen II 22:31 (12:12)
HSG Ascheberg/Drensteinfurt - TV Vreden II 26:22 (13:13)
GW Nottuln - BSV Roxel 31:34 (15:17)
SV SW Havixbeck - TuS Recke 47:15 (23:8)



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