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Münsterlandliga

Glücklicher Sparta-Punkt


Von Nils Uhlig

(05.11.23) Punkte gewonnen oder verloren? Das fragen wir nach einem Unentschieden gern. Dieses Mal waren sich beide Trainer einig. Sparta Münster konnte am Ende glücklich über das Remis sein, während HF Reckenfeld seine Vorteile nicht ausreichend nutzte. Am Ende steht ein 33:33 auf der Anzeigetafel, dass den Gästen mehr hilft.

"Wir spielen eine überragende erste Halbzeit. Da gibt es nichts zu meckern", lobte Daniel Markmeyer seine Reckenfelder für einen couragierten Auftritt vor der Pause. Kein Wunder, schließlich spielte sein Angriff nahezu fehlerfrei. Immer wieder gewannen die Handballfreunde ihre Zweikämpfe und spielten im rechten Moment den Nebenmann frei. So musste Sparta nach dem 5:5-Ausgleich von Björn Bastian leicht abreißen lassen.

Reckenfeld verpennt den Start in Halbzeit zwei

Mit dem 14:10 von Marcel Peters nach 19 Minuten schien es, als würde sich das Heimteam deutlicher absetzen können. Doch Sparta konterte per 3:0-Lauf und hatte so mit dem 14:13 von Nils Haverkamp den Anschluss hergestellt. Danach war in dem wilden Hin und Her aber wieder Reckenfeld dran und bis zur Pause setzten sich die hochmotivierten Gastgeber auf 21:16 ab.

Den Start in den zweiten Durchgang verschliefen die Hausherren aber ordentlich und so schaffte Sparta nach 37 Minuten den 22:21-Anschluss des überragenden Simon Davids, der insgesamt ein Dutzend Tore beisteuerte. Bis zum 32:29 von Thorben Bensmann legte Reckenfeld wieder vor. In den letzten sieben Minuten merkte man aber doch, dass das Team aktuell nicht vor Selbstsicherheit strotzt. Felix Stenger markierte gut zwei Minuten vor Ende den Sparta-Ausgleich zum 33:33. Reckenfeld schaffte es danach trotz Siebenmeter und weiterer Chancen nicht, den Siegtreffer zu erzielen und musste in das Remis einwilligen.

"Es war viel mehr drin."

"Unser Angriff war gestern grade in der zweiten Welle und im Tempospiel gut, besonders Simon Davids hat da stark agiert. Da waren wir sehr konzentriert. Wir haben in der ersten Halbzeit in der Abwehr gar nicht gut gestanden. Wir wollten eigentlich kompakter stehen und haben zu viele Zweikämpfe verloren. Uns fehlt da aktuell einfach die Aggressivität und die Eingespieltheit. Nach dem Spiel bin ich mit der Punkteteilung zufrieden", war Christian Sterz froh, dass Sparta wenigstens einen Punkt mitnahm.

"Es war viel mehr drin. Nach der Pause haben wir leider wieder zehn miserable Minuten, wo wir Sparta zum Torewerfen einladen. Dann spielen wir wieder top und am Ende leider zu überhastet. Da fehlt nach den Ergebnissen der letzten Wochen dann das Selbstvertrauen. So ist es am Ende eher ein verlorener, als ein gewonnener Punkt", sagte Markmeyer trotz des ersten Punktgewinns seit dem Auftaktspiel.

Tore für Reckenfeld: Marcel Peters (8), Jan-Malte Minnerup (6), Thorben Bensmann (6/2), Mattis Dömer (5), Timo Fieke (5), Maik Ruck (3).
Tore für Sparta: Simon Davids (12), Jonathan Kuper (7), Björn Bastian (4), Peter Berkenheide (3), Nils Haverkamp (3), Felix Stenger (2/1), Robert Martinetz (1), Alex Barth (1/1).



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