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Verbandsliga

Kein Happy-End nach Aufholjagd

Von Nils Uhlig

(12.03.24) Keine Konstanz! Die SGH Ibbenbüren war im ersten Durchgang gegen den TuS Brake überhaupt nicht auf der Höhe. Nach dem Seitenwechsel wurde es deutlich besser und die Hausherren gingen sogar noch in Führung. Mit dem Schlusspfiff mussten sie aber den K.O. hinnehmen und in die 27:28-Niederlage einwilligen.

"Die erste Halbzeit war insgesamt kein gutes Spiel von uns", sprach SGH-Trainer König von einer teilweise miserablen Leistung. Die Gäste aus Brake führten nach knapp zehn Minuten mit 3:6 durch Shooter Schwalm. Ibbenbüren verkürzte zwar durch Till Dorn zum 6:7 nach zwölf Minuten, konnte dann aber nicht mehr folgen.

Nach der Pause startet die Aufholjagd

Beim 6:9 nach 14 Minuten nahm König seine Auszeit, doch die verpuffte wirkungslos. Nach 20 Minuten erhöhte Brakes Kreisläufer auf 9:14 und es wurde einfach nicht besser. Kurz vor der Pause war es erneut Schwalm, der seine Mannschaft auf 12:19 wegziehen ließ.

Nach dem Wechsel bekamen die Zuschauer den Eindruck, König hätte sein Team getauscht. Denn plötzlich lief es bei der SGH. Gerade einmal sieben Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da verkürzte Dorn zum 17:19. Brake aber schob einen 3:0-Lauf mitten in die aufkommende Euphorie. Doch auch vom 17:22 ließen sich die Ibbenbürener nicht unterkriegen und Fabian Winter schaffte 13 Minuten vor Schluss den 23:23-Ausgleich.

Brake trifft mit dem Schlusspfiff

Jetzt entwickelte sich eine hochintensive Partie. Zunächst legten die Gäste noch zweimal vor, ehe Lukas Büscher das Spiel zum 26:25 auf den Kopf stellte. Dann war es wieder der TuS, der per Doppelpack zum 26:27 netzte. Nach einer Zeitstrafe zwei Minuten vor dem Ende waren die Hausherren die restliche Spielzeit in Überzahl. Dorn traf den fälligen Siebenmeter. Dann hatte die SGH sogar den Siegtreffer auf der Hand, Büscher scheiterte aber frei vor und Brake traf im Gegenzug kurz vor dem Schlusspfiff zum 27:28-Sieg.

"Unser Spiel war von absoluten Gegensätzen gekennzeichnet. Wir sind nicht in unser Spiel reingekommen und haben viele technische Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit war dann tatsächlich eine ganz andere Mannschaft auf dem Feld. Am Ende fehlt uns dann das Spielglück. Insgesamt waren wir gefrustet, dass unsere Aufholjagd nicht belohnt wurde", hofft Maik König, dass in den kommenden Partien das Spielglück zurückkehrt.

Tore für Ibbenbüren: Till Dorn (9/4), Maik Menger (7), Timo Menger (3), Lukas Büscher (3), Cedric Guhe (2), Fabian Winter (2), Jonas Müller (1).



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