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Ahaus' Justus Schücker (l.) bereitete den 2:0-Treffer vor. Sein Gegenspieler hier Mathias Schonnebeck war der Unglücksrabe und traf in der ersten Halbzeit ins eigene Tor. Foto: Greshake

Ahaus' wichtiger Brustlöser


Von Jakob Hehn

(08.04.24) Es sollten inzwischen einige mitbekommen haben. Durch die Niederlage des SuS Legden stieg der VfB Alstätte auf. Doch der 2:0 (1:0)-Auswärtssieg der Eintracht-Reserve darf nicht aus den Augen verloren werden. Denn die Ahauser holten einen so wichtigen Dreier im Abstiegskampf. "Es ist natürlich ein großer Brustlöser für uns. Der Sieg ist auch mehr als verdient", freute sich Dennis Schmidt, Coach der Gäste.

Denn sein Team war von Anfang an hellwach und überzeugte sowohl kämpferisch, als auch läuferisch. Die Ahauser waren lauter auf dem Platz, verschoben innerhalb der Ketten sehr gut und gewannen mehr Zweikämpfe. Nach einem Standard von Mark Sander profitierte die Eintracht von einem Eigentor von Mathias Schonnebeck (20.). "Vieles läuft aktuell nicht gut und wir haben das Spielglück nicht auf unserer Seite", haderte Legdens Spielertrainer Mike Börsting. "Wir müssen schnell zurück in die Spur finden." 

Mit dem Rückstand ist es für den Tabellenzweiten auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz nicht unbedingt leichter geworden, spielerische Lösungen zu finden. Leon Kockentiedt hatte dennoch zwei gute Möglichkeiten für den SuS. Einmal scheiterte er aus spitzem Winkel an Gäste-Schnapper Jonas Rathmer und einmal wurde sein Schuss gerade noch so auf der Linie geklärt.

Schmidt: "Bombenspiel von unserem Schnapper"

Rathmer sollte noch eine größere Rolle spielen. Zunächst legten die Ahauser aber einen Traumstart in Halbzeit zwei hin. Justus Schücker wurde tief geschickt und bediente Robin Litmeier im Rückraum, der schließlich zum 2:0 traf (49.). "Danach haben wir war tiefer gestanden und Legden kommen lassen. Dazu hat unser Keeper ein Bombenspiel gemacht. Den kann man ruhig mal in die Elf des Tages packen", lobte Schmidt seinen Schlussmann. Rathmer, der eigentlich in der A-Jugend spielt, hielt seine Truppe das ein oder andere Mal gut im Spiel.

Denn die Hausherren kamen immer wieder zu ihren Offensivszenen. "Wir haben es mit vielen Flugbällen auf unseren Dreiersturm vorne versucht und hatten auch unsere Abschlüsse", so Börsting. Julius Effkemann, Robert Prozmann und der Spielertrainer selbst hatten Einschussmöglichkeiten, kamen aber nicht an Rathmer vorbei. Es war aber nicht so, dass die Legdener die Eintracht an die Wand spielte. Giuliano Veenstra verpasste in der Schlussphase nach einem Konter die entgültige Entscheidung. "Der Sieg tut uns gut, gerade auch mal wieder in Führung gegangen zu sein", so Schmidt abschließend.

SuS Legden - Eintracht Ahaus II 0:2 (0:1)
0:1 Schonnebeck (ET/20.), 0:2 Litmeier (49.)



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