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Joker Dreier sticht in der Nachspielzeit


Von Christian Hölker

(22.04.14) Neunzig Minuten sah es nach einem Punktgewinn für die Gäste aus Hausdülmen bei der zweiten Mannschaft von Eintracht Coesfeld aus. Das erstmalige Chaos im Sechzehner der Hausdülmener nutzte Marcel Dreier zum Tor des Tages, das der Eintracht den 1:0 (0:0)- Sieg bescherte.

Chancen waren hüben wie drüben von Anfang an Mangelware. Die gastgebende Eintracht zeigte eine gute Spielanlage und hatte mehr Ballbesitz zu verbuchen. GW Hausdülmen stand tief und setzte auf die gute alte Kontertaktik. Wenn sich eine Mannschaft dem gegnerischen Tor näherte, war der Abschluss meist nicht zwingend genug, so dass zumindest die Torhüter einen ruhigen Tag erlebten.

Dies änderte sich auch nach der Pause nicht. Jedoch trugen die Gäste ihre Konter nun zielstrebiger vor. Eine ganze Palette an Möglichkeiten wurde in der Folge vergeben. "Wenn der Torwart hält, sag ich ok. Aber wir haben noch nicht einmal das Tor getroffen", erkannte Gästetrainer Güven Sivgin das große Manko. Die ganze Offensivabteilung von GW versuchte sich, die ganze Offensivabteilung traf nicht. Die Eintracht schaffte es seltener das Tor der Gäste zu bedrängen. Bis zur 92. Spielminute: Nach einer Ecke kommt es zu einem Gestochere, worauf der Ball bei Marcel Dreier landet. Der fackelt nicht lange und haut das Leder in die Maschen. Es war der Siegtreffer in allerletzter Minute (90.+2). 

Sivgins Mannschaft arbeitet intensiv am Torabschluss: "Zur Zeit kriegen wir die Murmel nicht rein."

Eintracht Coesfeld II - GW Hausdülmen     1:0 (0:0)
1:0 Dreier (90.+2)



Heimspiel-Stellenmarkt

    Kreisliga A Münsterland

    Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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    2    Germ. Hauenhorst 30    80:24 78  
    3    BW Aasee 28    77:19 71  
    4    1. FC Nordwalde 30    87:26 67  
    5    SG Sendenhorst 30    75:25 67  

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