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Spielabbruch bei 0:6 - Neuansetzung wahrscheinlich


Von Mario Witthake

(19.08.12) Die Partie zwischen Union Lüdinghausen II und dem VfL Senden ist nach gut einer Stunde beim Stand von 6:0 für Senden abgebrochen worden. Unions Felix Bücker war im eigenen Strafraum zusammengesackt und klagte über Schwindelgefühle. Trainer Carsten Senne hatte seinen einzigen Joker bereits kurz nach der Halbzeit gezogen und konnte nicht reagieren. "Das war aber für den Schiedsrichter nicht ausschlaggebend", sagte Senne. Eine Neuansetzung ist wahrscheinlich, da von keiner Mannschaft unsportliches Verhalten ausging. "Die Schiedsrichter sind heute angehalten worden, selbst zu entscheiden, ob sie heute überhaupt ihre Spiel anpfeifen", erklärt Staffelleiter Werner Kretschmer. 

Der Schiedsrichter hat also die richtige Entscheidung getroffen. Trotzdem war Sendens Trainer Claus Fischer aufgebracht. Nicht, weil er Lüdinghausen Vorsatz unterstellt, sondern weil der Schiedsrichter nach dem Pfiff wortlos das Sportgelände verlassen hatte und die Beteiligten im Unklaren ließ. "Wir haben 6:0 geführt, dann pfeift er ab, ohne mit den Trainern zu sprechen."

Union Lüdinghausen II – VfL Senden     Abbr.

 



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