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Doppelt und dreifach gutes Gefühl


Von Stephan Meyer

(28.10.18) Sieben Spiele in Folge hatte Preußen Borghorst nicht mehr gewinnen können. Gegen den FCE Rheine 2 war es nun wieder soweit für die Mannen von Dirk Altkrüger. 2:0 (1:0) hieß es nach 90 Minuten für die Hausherren, bei denen die Erleichterung überall zu spüren war: „Auch wenn es nur ein einzelner Sieg ist, fühlt es sich doppelt und dreifach gut an“, ließ sich Co-Trainer Michael Straube nach dem lang ersehnten Heimsieg entlocken. Hart erarbeitet sei der Sieg gewesen - und deshalb auch nicht unverdient.

Auch Rheines Coach Johann Benner fand den Sieg der Preußen nicht unverdient. Zwar war seine Elf durchgehend spielbestimmend, verstand es gegen den erwartet defensiv agierenden Gegner aber nicht in Führung zu gehen. „Und das musst du gegen so eine Truppe tun“, hatte Benner ausgemacht. Borghorst machte die Räume eng, sodass sich in Durchgang eins kaum Torchancen ergaben.

Minute 38 "spielentscheidend"

Als „spielentscheidend“ bezeichnete Benner dann die Szenen in und um Minute 38. Borghorsts Rene Weiermann war allein durch, wurde 18 Meter vor dem Tor aber durch Flo Hackers Foulspiel gestoppt. Eigentlich rechneten alle Beteiligten aufgrund der Notbremse mit einer klaren Roten Karte für Hacker und Unterzahl für den FCE. Doch Schiedsrichter Dennis Röhrs zückte nur Gelb - Glück also für den FCE. Laut Benner seien dann im Anschluss einige knappe Entscheidungen gegen sein Team getroffen worden. So habe sein Team einen „klaren Elfmeter nicht und in der zweiten Halbzeit ein Abseitstor weggepfiffen bekommen“.

Der Freistoß, der aus der strittigen Situation entstand, führte indes zum 1:0 für die Hausherren. Sven Berghaus scheiterte noch an Daniel Wilmer im FCE-Gehäuse, gegen Weiermanns Abpraller war Wilmer aber chancenlos. Berghaus hatte zuvor schon mit einem Freistoß die Latte getroffen.

Durchgang zwei ging letztlich klar an den FCE, Michael Straube sah eine „Abwehrschlacht mit ein paar Entlastungsangriffen“. Rheine machte es aber zu kompliziert, agierte insgesamt zu ungeduldig. An einen Treffer hörte Benner irgendwann auf zu glauben: „Es gibt so Tage, da kannst du stundenlang spielen...“. Das dickste Ding hatte Patrick Maganga auf dem Fuß. Borghorst brauchte schließlich bis in die Nachspielzeit, um einen Entlastungsangriff zur Entscheidung durch Malek Mallaamine zu nutzen. Tristan Leist hatte zuvor Pech bei zwei Alu-Treffern.


Preußen Borghorst - FCE Rheine II 2:0 (1:0)
1:0 Weiermann (38.), 2:0 Mallamine (90.).

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