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Kreisliga A

Nasarij Hoge bleibt Eintracht Rodde auch in der kommenden Spielzeit erhalten. Ob Rene Edelbusch weiterhin an seiner Seite stehen wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Foto: Renger

"Nase" bleibt, "Ede" überlegt 


Von Christian Lehmann

(11.01.24) Es war die erwartet schwere Hinrunde für Eintracht Rodde. Nach dem triumphalen Aufstieg in der vergangenen Spielzeit musste die Mannschaft von Nasarij Hoge und Rene Edelbusch bis zum 10. Spieltag warten, ehe sie den ersten Dreier einfuhr. Mit neun Punkten belegen die Kanalkicker zur Winterpause den vorletzten Rang. Das Vertrauen ins Trainerteam ist dennoch weiterhin groß. 50 Prozent des Duos hat bereits jetzt seine Zusage für die kommende Saison gegeben - und das ligenunabhängig.

Hoge, Anfang 2022 von den Sportfreunden Gellendorf gekommen, bildet seit dieser Saison mit Edelbusch ein gleichberechtigtes Duo. Roddes Sportlicher Leiter Meik Edelbusch bestätigt auf Nachfrage, dass "Nase" auch in der nächsten Saison an der Seitenlinie stehen wird. Bei seinem Bruder Rene gibt es derweil noch keine Zusage - die Gründe hierfür sind allerdings nicht sportlicher Natur. "Rene wird im März Vater, ist beruflich sehr eingespannt und will nicht ein halbes Jahr im Vorfeld eine Zusage geben, wenn er nicht weiß, wie sich die Dinge entwickeln. Er will weitermachen und wird sicherlich Teil der Mannschaft bleiben, muss aber erst gucken, was passiert", erklärt Meik Edelbusch.

Edelbusch: "Werden immer Fahrstuhl-Mannschaft sein"

Dass die Gefahr besteht, in der nächsten Saison wieder in der B-Liga zu spielen, ist dem Sportlichen Leiter durchaus bewusst. "Wir sind leider nicht mit einem riesigen Einzugsgebiet gesegnet, aus der Jugend kommt in der Regel auch nicht allzu viel nach. Und zu den Vereinen, die Geld bezahlen, gehören wir auch nicht. Unsere Truppe wird immer eine Fahrstuhl-Mannschaft sein - wir sind aber guter Dinge, dass wir die Klasse halten können." Seine Hoffnung wird durch den weiterhin guten Zusammenhalt im Team und die Hoffnung auf eine gute Winter-Vorbereitung genährt. "Wir versuchen, den Vereinsnamen 'Eintracht' auch wirklich zu verkörpern. Anders als im Sommer haben wir diesmal kaum Urlauber und sind zuversichtlich, dass alle im Februar topfit sein werden."

Beim Unternehmen Klassenerhalt soll in der Rückserie auch Dominik Stänner mithelfen. Der war erst im Sommer zu den Sportfreunden Gellendorf gewechselt, dort aber aufgrund von Lungenproblemen und einer Herzmuskelentzündung nie zum Pflichtspiel-Einsatz gekommen. "Er möchte wieder mit Fußball anfangen und wir hoffen, dass er wieder zu seiner alten Form findet", sagt Edelbusch zur Verpflichtung des Torjägers, der in der Vorsaison immerhin sechs Treffer zum Aufstieg beigetragen hat. Stänner ist neben Henry Wullkotte, der sich mit exzellenten Leistungen in der Reserve empfohlen hat, eines von zwei "neuen" Gesichtern im Kader für die Rückrunde.

Ein sportlich "großer Verlust" (Edelbusch) ist derweil der im Sommer bevorstehende Abgang von Kevin und Tim Deupmann zum SC Hörstel. Neben diesem Duo stand zuletzt natürlich auch der zu Rheines Sportler des Jahres gewählte Torjäger Patrick Heeke bei anderen Vereinen in der Region auf dem Zettel - hier ist Edelbusch aber zuversichtlich, ihn halten zu können. "Er weiß um sein Standing und ist im Verein tief verwurzelt. Er wird bleiben, wenn wir eine schlagkräftige Truppe zusammen haben. Aktuell sind wir mit allen Spielern im Gespräch und haben die Rute natürlich auch nach Externen ausgeworfen." 



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