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Kreisliga A

Steffen Köhler (r.) ist seit einem Jahr im Amt und geht im Sommer in seine zweite komplette Saison als Spielertrainer des TuS Laer. Foto: Renger

Köhler hat weiter "absoluten Spaß"


Von Fabian Renger

(15.12.23) In der Rückrunde der Vorsaison ließ der TuS Laer mit 30 Zählern aufhorchen - in der Rückserien-Tabelle war es gar der vierte Platz. Steffen Köhlers Einstieg als Spielertrainer in Laer - er kam zum 1.1.2023 - hätte durchaus schlechter laufen können. Mit Ricardo Bredeck und Alex Hesener stießen zwei Kaliber zur Truppe. Jetzt ist Winterpause und Köhler ein Jahr im Amt. Derzeit fristet der TuS ein Dasein als graue Maus: Platz sieben, 22 Zähler. Der Zug nach oben ist abgefahren, Laer wird wohl keine 19 Punkte mehr auf Spitzenreiter Hauenhorst aufholen. "Die Ergebnisse in diesem halben Jahr waren nicht so, wie man sie sich vielleicht erhofft hat", räumt Köhler ein. Dennoch hat er für eine weitere Saison bis 2025 zugesagt. "Es macht absoluten Spaß", betont der Coach.

Die Resultate sind ja auch nicht absolut mies. Keineswegs. Nicht dass wir uns hier missverstehen. Und sie hätten verschiedenste Gründe, stellt der Trainer klar. Aber das alles ist eh irgendwie nebensächlich. Denn: Seine Mannschaft ist offensichtlich Köhlers größter Fan. Er habe bereits 18 bis 19 Zusagen vorliegen, verrät er nämlich. Grundtenor: Wenn Köhler bleibt, dann bleibe man auch. "Ein besseres Feedback kannst du aus der Mannschaft nicht kriegen", so Köhler. Auch sein Co Kai Bröker wird ihm weiter zur Hand gehen. Nur wenige berufs/studienbedingte Fragezeichen im Kader sind noch offen.

Ein Blick auf die Restsaison. Bei zehn Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone ist auch Zurücklehnen noch nicht angesagt. Schnell wie möglich soll es daher an der Sportallee wieder in ruhige Fahrwasser gehen. Und zwar: "Wir sollten uns das Ziel setzen, in Richtung Top five zu gehen. Das sollte auch unser Anspruch sein." Derzeit fehlen sechs Zähler auf den Fünften von GWA Rheine. Das Potenzial sei dafür vorhanden, findet der Spielertrainer. Finden wir auch.

Karatoprak kommt zurück

Ab sofort kann Köhler dabei auf die Dienste von Mert Karatoprak bauen. Der 29-Jährige schließt sich im Winter den Laerern an. "Ich hab vor hundert Jahren mit ihm in Laer gezockt", kennt der Coach den offensiven Zentrumsspieler (Zehn, Acht, Sturm) bestens. Explizit gesucht hat Laer zwar nicht, aber: "Wenn so jemand einem vor die Flinte läuft, dann schnappt man gerne zu." Karatoprak zog es der Liebe wegen nach Osnabrück, dort spielte er zuletzt für den SC Lüstringen II (2. Kreisklasse Osnabrück). In der Vorsaison 2022/23 traf er 19-mal in 19 Partien. "Er weiß, wo das Tor steht", sagt Köhler. Spielklasse hin oder her. Vorm Engagement in Lüstringen spielte Karatoprak für den Borghorster FC und davor eben u.a. in Laer. Er kennt die halbe Truppe noch von früher. Und natürlich wird er nicht aus Osnabrück nach Laer pendeln - Karatoprak wohnt inzwischen nämlich wieder in Emsdetten. Passt ja.



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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