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Steinbecker Euphorie ist noch da


Von Christian Lehmann

(21.08.14) Zwei Spiele, zwei Niederlagen, 0:6 Tore. Man könnte dazu neigen, nach der 0:3 (0:2)-Pleite von GW Steinbeck bei Cheruskia Laggenbeck dem Aufsteiger einen Fehlstart zu unterstellen. Doch die Aufstiegseuphorie ist beim Neuling trotz zweier Niederlagen noch nicht erloschen.

"Ich nehme viel Positives mit", betonte Gästetrainer Andreas Frecken, dem besonders seine Mittelfeldzentrale mit Cedric Büchter, Rene Wackmann und Julian Oelgemöller imponiert hatte. Sein Team kämpfte trotz eines frühen 0:1-Rückstandes aufopferungsvoll und musste sich am Ende auch aufrund einiger Schiedsrichterentscheidungen in kniffligen Situationen den Laggenbeckern beugen. "Der Schiedsrichter hat nicht schlecht gepfiffen. Ich stand in einigen Situationen besser und konnte es auch kaum erkennen. Ich möchte ihm keinen Vorwurf machen", so Frecken.

Harte kalt wie eine Hundeschnauze

Der Reihe nach: Nach schöner Vorarbeit von Daniel Hintze hatte Cheruskias Youngster Fabian Harte den Favoriten in Führung geschossen (3.). Dabei chippte der 19-jährige Youngster den Ball locker über GWS-Keeper Christian Niehüser hinweg in den Kasten, statt einfach draufzuhalten. "In solchen Situationen ist er eiskalt. Er tut uns richtig gut", lobte sein Trainer Heiko Becker.

In der 41. Minute dann die spielentscheidende Szene: Harte gewinnt das Laufduell gegen Patrick Hoffmeyer, kommt im Strafraum zu Fall. Referee Tim Jarczyk entscheidet auf Notbremse. Rot für Hoffmeyer und Elfmeter für Laggenbeck, den Marc Wichmann zum 2:0 verwandelt. Frecken hatte jedoch zuvor eine Abseitsposition gesehen. "Der Schiedsrichter hat halt keinen Linienrichter."

Strafstoß oder nicht?

Trotzdem gaben sich die Gäste nicht geschlagen. Kurz vor Hartes zweitem Treffer zum 3:0-Endstand (51.) gab es dann wieder eine "Fifty-Fifty"-Entscheidung: Andy Rählmann wurde an der Strafraumgrenze gefällt - es gab Freistoß. Die Gäste hätten hier gern einen Strafstoß gehabt.

Während auf die Steinbecker in den kommenden zwei Partien mit Eintracht Mettingen und der ISV zwei weitere echte Hochkaräter warten, hat Spitzenreiter Laggenbeck bereits am 3. Spieltag sein erstes echtes Topspiel gegen die Ibbenbürener SV. Cheruskias Trainer Becker bleibt aber auf dem Boden: "Die ISV bleibt für mich ganz klarer Favorit."

Cheruskia Laggenbeck - GW Steinbeck     3:0 (2:0)
1:0 Harte (2.), 2:0 Wichmann (41./FE),
3:0 Harte (51.)
Rote Karte: Hoffmeyer (Steinbeck, 41./Notbremse)



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