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Mit den Falken ein Hühnchen zu rupfen


von Luca Pals

(01.03.18) Für viele Mannschaften geht es jetzt erst so richtig los. Dank des Kunstrasens in Ladbergen kommt es ziemlich sicher auch zum Kanalderby zwischen dem VfL und den Falken aus Saerbeck. Ein Duell mit richtig Zunder, da ist sich auch Willi Dolguschin sicher.

Ganz normal sei die Vorbereitung auf ein solches Prestigeduell auch für den spielenden Co-Trainer des VfL, nicht: "Wir haben aus dem Hinspiel noch einiges wieder gut zu machen." Er erinnert sich: "Bei der 0:3-Niederlage sahen wir ganz schön schlecht aus." Der Co-Trainer hat sich im Winter fit gemacht und soll dem Team als Spieler auf dem Platz helfen. Am Sonntag wird er aber erst einmal von der Bank starten und vielleicht im Laufe des Spiels in das Geschehen eingreifen."

Den Gegner sieht er als einen "verschworenen Haufen mit gutem Zusammenhalt", ein Buch mit sieben Siegeln ist Saerbeck aber natürlich nicht: "Die Falken können vieles einstecken, aber auch gut austeilen." Er ist sich sicher: "Wir haben individuell die besseren Spieler. Im Derby geht es vor allem um die Einstellung." Bei seinem Team sei das kein Problem, selber will es ein hohes Pressing ausüben: "Die Gegner wissen, dass wir uns nicht hinten reinstellen." Nicht dabei sein werden Karsten Schrödter, der studienbedingt umziehen musste, Emre Tas, der laut Dolguschin kürzer treten will und Stefan Weikert, der nach einem Meniskusschaden und einem Kreuzbandriss auf eine OP warten muss. Er wird nach Dolguschin für den Rest der Saison ausfallen.


SC Preußen Lengerich II - SV Büren (So., 13.15 Uhr)
Sechs Plätze liegt die Czichowski-Elf vor der Preußen-Reserve. Deutlicher wird es bei den Punkten: 19 Zähler hat der SVB mehr auf dem Konto. Auch mit einem Blick auf die Heim- und Auswärtsbilanzen beider Mannschaften wird der Eindruck, dass Büren in der Partie der Favorit ist, bestätigt: Lengerichs Reserve holte nur drei Punkte vor eigenem Publikum, Büren zählt in dieser Rubrik mit drei Siegen aus acht Spielen in der Fremde zu den Top-Five der Liga. 
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster3:0 für Büren
Heimspiel-Tipp: 1:4
Dolguschin: Büren hat natürlich die besseren Einzelspieler, aber es ist nicht sicher, ob das Spiel auf Asche stattfindet. Wenn ja, dann wird es ein enges 2:1 für Büren.

VfL Ladbergen - SC Falke Saerbeck (So., 15 Uhr)
Das 0:3 aus dem Hinspiel scheint den Ladbergern noch in den Klamotten zu hängen. Co-Trainer Dolguschin spricht klar aus, dass sein Team mit den Falken noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Mit einem Blick in die Historie könnten die VfLer ihre Bilanz gegen den Nachbarn aufpolieren, denn: Von 26 Duellen entschieden die Falken satte 14 für sich.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster3:0 für Saerbeck
Heimspiel-Tipp: 2:1
Dolguschin: Ein 3:1 für unseren VfL.

SC Dörenthe - SV Schwarz-Weiß Esch (So., 15 Uhr)
Weit weg von Gut und Böse sind die Dörenther. Mit 23 Punkten steht der SCD auf Platz sieben. Heißt: Weder nach oben noch nach unten ist viel auszurichten. Für den Gegner aus Esch geht es dagegen um noch etwas. Für sie ist es das erste richtige Spiel in dieser Saison, vorige Woche wurde die Partie gegen den VfL Ladbergen abgesagt. Mit bisher 15 Punkten könnte das Escher Konto noch ein paar Siege zu gebrauchen.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster3:2 für Esch
Heimspiel-Tipp: 2:0
Dolguschin: Das Spiel wird auf Asche stattfinden. Es wird ein harter Schlagabtausch, am Ende mit ein bisschen Glück gewinnt Dörenthe durch zwei Standardtore mit 2:0.

SV Brukteria Dreierwalde - BSV Brochterbeck (So., 15 Uhr)

Zu Zeiten des Hinspiels krebsten beide Mannschaften noch in den unteren Regionen rum. Seitdem gingen die Wege aber auseinander. Während sich der BSV unter Coach Gerd Voß weiterhin im Tabellenkeller aufhält, machte sich Dreierwalde auf in andere Regionen: Zurzeit steht Dreierwalde auf einem soliden fünften Platz. Mit einem Sieg gegen Brochterbeck könnte der Weg nach oben eine Fortsetzung finden.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster5:3 für Dreierwalde
Heimspiel-Tipp: 2:1
Dolguschin: Dreierwalde überrascht mich, die hätte ich vor der Saison nicht so stark eingeschätzt. Brochterbeck dagegen ist nicht das Brochterbeck der letzten Saison. Es wird deutlich: 3-0.

Cheruskia Laggenbeck - TGK Tecklenburg (So., 15 Uhr)
Eine Niederlage darf sich die Cheruskia aus Laggenbeck zuhause nicht leisten. Einen Punkt liegen sie hinter Spitzenreiter Hörstel. Die haben aber noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Am Wochenende erwartet die Mannschaft von Trainer Nico Fehlhauer aber eine Mannschaft auf Augenhöhe: Mit den Kobbos aus Tecklenburg kommt der Tabellenvierte. Mit einem Sieg könnten die Tecklenburger den  Laggenbeckern auf den Pelz rücken, sie haben noch ein Spiel in der Hinterhand.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster0:0
Heimspiel-Tipp: 1:2
Dolguschin: Ein sehr spannendes Spiel. Beide Mannschaften spielen auf Kunstrasen, kennen die Bedingungen und hatten bereits einige Testspiele. Die Gäste sind aber entschieden stärker und gewinnen durch zwei Treffer von Isuf Asllani 3:0.

SC Hörstel - Westfalia Hopsten (So., 15 Uhr)
Glaubt man der Vergangenheit, wird es am Sonntag im Hörsteler Waldstadion eine faire Partie. In der Fairness-Tabelle stehen beide Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei. Weniger Karten als Hörstel und Hopsten sammelte nur die Eintracht aus Mettingen. In der Summe flog nur bei Hörstel ein Spieler durch Gelb-Rot vom Platz, Hopsten zählt noch keinen Platzverweis.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster2:1 für den SC Hörstel
Heimspiel-Tipp: 4:2
Dolguschin: Hörstel ist eine Kampftruppe. Das wird am Ende belohnt. Sie gewinnen mit 3:1.

Eintracht Mettingen - Arminia Ibbenbüren II (So., 15 Uhr)
Auf geht es zum Angstgegner: Die Reserve von Arminia Ibbenbüren gewann keines der bisherigen zwölf Duelle gegen Mettingen. Einzig drei Unentschieden holte Arminia. Für das Wochenende sieht es auch nicht besser aus: Mettingen steht auf Platz sechs, die Reserve von Arminia nur auf dreizehn.
Hinspiel: Öffnet internen Link im aktuellen Fenster2:1 für Mettingen
Heimspiel-Tipp: 3:1
Dolguschin: Die Mettinger spielen echt keinen schlechten Ball, die Ibbenbürener haben keine schlechte Reserve. Ein spannendes Spiel endet 2:1 für Mettingen.

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