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Kreisliga A

Lob für Teuto 2 - Eschs gebrauchter Tag


Von Stephan Meyer

(25.10.20) "Die Jungs haben alles so umgesetzt, wie es gefordert war." André Wichert, Trainer von Teutos Riesenbecks Zwoter war voll des Lobes über das, was seine Kombo gegen SW Esch auf den heimischen Kunstrasen brachte. Der zweite Saisonsieg war nach dem 4:1 (2:1) unter Dach und Fach - wie von Wichert gefordert. 

Für die Püsselbürener Gäste war der Ausflug an den Vogelsang hingegen komplett zum Vergessen. "Das war ein gebrauchter Tag für uns. Von Anfang an", umschrieb Trainer Manuel Schnieders nach der ersten Pleite nach fünf Siegen in Serie. Kurz vor Anpfiff musste Kapitän Timo Beyer wegen einer Zerrung passen, während der Partie musste Schnieders dreimal verletzungsbedingt wechseln. Am schlimmsten dürfte es Schnapper Olli Schröter erwischt haben, der sich ohne Fremdeinwirkung eine Viertelstunde vor Schluss - vermutlich - das Knie verdrehte und mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste. "Da konnte keiner was für", beschrieb Schnieders die Szene. Wichert richtete Genesungswünsche aus: "Das sah nicht gut aus. Gute Besserung von uns allen." Dem schließen wir uns an.

"Leihspieler" Niklas Plake

Nun aber zum sportlichen: Teuto war von Beginn an wach und aggressiv in den Zweikämpfen. WIchert: "Wir haben alles reingebracht." Seinen Anteil am Erfolg hatte mit Niklas Plake auch ein Akteur, der eigentlich spielender Coach er Ersten bei Teuto ist. Der "Leihspieler" (Wichert) legte beim frühen 1:0 nach acht Minuten fein ab auf Andy Klostermann, der widerum auf Felix Knöfel durchsteckte - die Hausherren lagen früh in Front. Die Freude währte jedoch nicht lange. Trainer-Bruder Marco Schnieders - nur wegen Beyers Verletzung in die Startelf gerutscht - nahm eine Hereingabe Mario Heeks von rechts gekonnt in der Box runter, drehte sich um seinen Gegenspieler und vollendete zum 1:1 (10.). "Da waren wir innerlich wohl noch beim Jubeln", mahnte Wichert. Nun hatte Esch seine beste Viertelstunde, kam mit Wucht und brachte Teutos Defense kurz ins Schwimmen. Niklas Plake war es dann aber, der Teuto zur Pause verdient in Führung ballerte. Nach einem Schuss aus der zweiten Reihe setzte Plake am schnellsten nach und ließ Schröter so keine Chance. Zu Schnieders' Ärger resultierten beide Gegentore aus eigenen Fehlpässen im Spielaufbau.

Klostermann und Kürten erfreuen Wichert

Nach der Pause fanden die Gäste nicht mehr so recht in die Partie. Riesenbeck siegte am Ende völlig verdient. "Bei uns hat nichts geklappt heute", fasste Schnieders kurz und knapp zusammen. Spätestens nach Andy Klostermanns Bude zum 3:1 (71.) war die Escher Moral gebrochen. "Er hat sich für seinen Aufwand in den letzten Wochen belohnt", freute sich Wichert besonders für Torschütze Klostermann. Selbiges galt für Felix Kürten, der nach 83 Minuten den Endstand setzte und nicht nur damit untermauerte, welchen Wert er nach längerer Verletzungspause für Wicherts Kombo hinten links in der Kette hat.

Teuto Riesenbeck II - SW Esch     4:1 (2:1)

1:0 Knöfel (8.), 1:1 Schnieders (10.),

2:1 N. Plake (42.), 3:1 A. Klostermann (71.),

4:1 Kürten (83.).



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